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15.08.11

Lékué Dampfgarschale

Ich bin ein Glückskind! Meine Eltern waren bei meiner Schwester in Paris. Und diese übergrosse Tragtasche wurde mir bei ihrer Rückkehr übergeben.
Alice Délice
Randvoll mit Küchenhelfern aus dem Küchenparadies Alice Délice. Zum Glück war ich nicht mit dabei, ich hätte möglicherweise bis zum Bankrott eingekauft…

Das erste Teil, welches ich umgehend ausprobiert habe, ist die Dampfgarschale von Lékué.
Bratschale Lékué Verpackung
Bratschale Lékué Verpackung
Das spanische Design begeistert mich. Diese Silikonschale ist formschön und genial.
Bratschale Lékué
Bratschale Lékué
Man kann sie, wie auf der Verpackung gezeigt, für die unterschiedlichsten Dinge gebrauchen. Ich versuchte mich mit Dampfgaren im Ofen.

Eines meiner Lieblingsrezepte von Jamie Oliver sind im Ofen gegarte Cherrytomaten mit Fenchel und Oliven. Das hatte ich nicht vorrätig und so füllte ich die Dampfgarschale mit Fenchel, Kartoffeln und Tomaten.
Gemüse, Fenchel, Tomate, Kartoffel
Gemüse in der Bratschale Lékué
Eine Dreiviertelstunde im Ofen —
Bratschale Lékué im Ofen
gegartes Gemüse in der Bratschale Lékué
und das Gemüse war genussbereit (die Fenchelstücke habe ich vorab im Salzwasser 5 Minuten vorgegart).
gegartes Gemüse in der Bratschale Lékué
Auf der website von Lékué habe ich entdeckt, dass man in der Dampfgarschale auch Brot backen kann. Das und noch vieles mehr werde ich sicher ausprobieren.

13.12.10

La Defense, Paris

Gestern Nacht erreichten mich diese imposanten Bilder aus Paris. Ein Weihnachtsmarkt in La Defense ist für mich skuril. Vor allem wenn ich die einheitlichen Weihnachtsmarkt-Häuschen sehe, die in ganz Europa, vielleicht sogar auf der ganzen Welt, fast identisch aussehen. Irgendwie passen diese Häuschen doch gar nicht in die futuristische Umgebung der Wolkenkratzer.

Den Weihnachtsbaum finde ich übrigens grossartig!

Ich erinnere mich an meinen ersten Besuch in La Defense anfangs der Neunziger. Ich glaubte beim Aussteigen aus der RER und dem Auftauchen aus dem Untergrund, jetzt müsste ich von den modernen Bauten tief beeindruckt fassungslos stehen bleiben. Aber der grosse Wow-Effekt blieb aus. Ich war nur überrascht wie ausgestorben ich es empfand, menschenleer, anonym und etwas unheimlich.


Mir scheint, als wäre La Defense noch weiter gewachsen. Ich hab das Gefühl, da sind mehr Bauten entstanden und alles ist verschachtelter. Aber mit Sicherheit kann ich es nicht beurteilen.

La Defense, da erinnere ich mich auch an das unterirdische Einkaufszentrum. Ich erinnere mich wie ich Küchentücher gekauft habe und mir wünschte, es gäbe in Zürich einen Habitat. Das wiederum erinnert mich an eine Umfrage, die ich vor langer Zeit bei Ron Orp gelesen hatte. Da wurde aufgerufen Geschäfter zu nennen, die es in Zürich nicht gibt und die man gerne hätte. Meine Reaktion darauf war, dass ich mir einerseits überlegte welche Geschäfte ich gerne in Zürich hätte, andererseits aber gar nicht wollte, dass es sie hier um die Ecke gäbe. Wieso sollte ich ansonsten noch reisen? Es gibt doch schon viel zu viele Dinge überall und viel zu viel ist doch austauschbar. Dennoch. Ich hätte schon ein paar Geschäfte, die ich aufzählen würde, müsste ich…
Habitat aus Frankreich bzw. UK, Tiger aus Dänemark, Muji kenn ich aus London und Paris, Fat Face aus England, Au nom de la rose aus Paris, Granit aus Schweden, Ordning&Reda ebenfalls aus Schweden, Butlers, den gab es einmal in Zürich. Ich habe sogar noch einen Gutschein... und nicht zu vergessen, BHV da kann ich stundenlang in der Werkzeug- und in der Do-it-yourself-Abteilung stöbern. Hab ich etwas vergessen?

25.10.10

kuschelig warm in den Winter mit einer Cagoule


Das sind meine beiden Nichten Nora und Mena und Noras Baby Lilou. Sie präsentieren die neue Kinder-Kapuzenmützen-Winter-Kollektion von Atelier Cagoules. Meine Schwester hat diese super praktischen und höchst bequemen Cagoules im letzten Jahr zum ersten Mal in ihrem Shop zum Verkauf angeboten. Nun ist die aktuelle Winterkollektion mit neuen Farben online und lädt zum stöbern ein.

Nora zeigt, einfach auf den Banner rechts oder auf eines der Bilder klicken und schon kommt man direkt zum Shop von Atelier Cagoules.

Cagoules sind aus super kuscheligem, doppellagigem Fleece hergestellt und ermöglichen den Kindern den Verzicht auf einen Schal. Hals und Nacken sind prima eingepackt und die fröhlichen Farben passen zu jedem Wintermantel und zu jeder Ski- oder Snowboard-Jacke.




Es gibt noch mehr Farben. Und Cagoules gibt es nicht nur für Kinder. Atelier Cagoules bietet auch eine Erwachsenen-Grösse und auf spezielle Bestellung ein Modell in Grösse 18—24 months, für die ganz Kleinen. Schaut vorbei im Shop. Und auf Bestellung wird jede dieser Farben hergestellt. Produziert wird in Paris. Geliefert wird in die ganze Welt.

15.10.10

Marroni, Marroni, Marroni

Es gibt doch ein Kinderlied über die Marronis, oder? Ich erinnere mich, dass ich im letzten oder vorletzen Jahr am Räbeliechtli-Umzug in Volketswil die Kinder ein lustiges Marroni, Marroni, Marroni-Lied singen hörte. Kennt jemand den Text?
Danke Anuschka. Hier klicken und mitsingen. Das Lied heisst richtig Marini Maruni Maroni und ist von Andrew Bond.

Noch habe ich in diesem Herbst keine Marronis gegessen. Da und dort entdeckte ich schon ein Häuschen, jedoch noch mit verschlossenem Verkaufsfenster. Am Märt habe ich in den vergangenen zwei Wochen welche verkauft. Aber es wäre mir nicht in den Sinn gekommen, welche zu kaufen und im Backofen zu rösten. Meine Schwester schon:

Wir sind mit einem Kachelofen aufgewachsen und unsere Grossmutter hat uns alle Jahre aus dem Puschlav Marronis gebracht, die wir dann im Ofetöörli geröstet haben. Das war immer ein Highlight. Den Kachelofen gibt es nicht mehr und ich wäre nie auf die Idee gekommen Marronis im Backofen zu garen. Aber meine Schwester beweist, es geht. Zum Ende der Garzeit legt man ein nasses Küchentuch über die Marronis, dann lassen sie sich um einiges besser aus der Schale lösen.
Hey, und in solchen wunderschönen Marronitüten lassen sie sich stilvoll geniessen.

Dazu einfach ein A4 Papier bemalen, oder bemalen lassen und dann zur Tüte drehen, verkleben und mit Marronis füllen. So macht der Herbst richtig viel Spass.

Eine step-by-step Anleitung für Marronis aus dem Backofen habe ich hier, bei waskochen.ch veröffentlicht.

21.07.10

Menthe — Pfefferminz-Sirup — der Echte

Willkommen zur Pfefferminz-Sirup — äh, zur Sirop de Menthe-Degustation.

Meine Schwester bzw. Nora hat mir nicht bloss eine Flasche Menthe aus Frankreich mitgebracht. Nein, ich habe gleich 3 verschiedene Sirup-Flaschen erhalten. Ohhhh, laa laa…

Das muss nun selbstverständlich probiert und bewertet werden.
Willkommen zur Degustation. Zur Auswahl stehen Sirop de menthe au sucre de canne bio aus dem Hause «Maison Meneau»
Test-Degustation Sirop de Menthe aus Frankreich "Maison Meneau"
Sirop de Menthe Verte von Teisseire
Test-Degustation Sirop de Menthe aus Frankreich "Teisseire"
und Sirop de Menthe von Jardin des Délices
Test-Degustation Sirop de Menthe aus Frankreich "Jardin des Délices"
Optisch sind zwei der drei Sirups farblich sehr ähnlich und sehr nahe an meiner Kindheitserinnerung.
Test-Degustation Sirop de Menthe aus Frankreich
Test-Degustation Sirop de Menthe aus Frankreich
Die Grösse der Gläser hat absolut gar nichts mit dem Resultat zu tun. Obwohl ich etwas vorbelastet ins Rennen ging. Einen der drei hatte ich vorab schon probiert. Sieger wurde dann jedoch ein anderer…

links, Sirop de Menthe von Jardin des Délices.
Ich ging davon aus, dass dieser Sirup meinen Kindheitserinnerungen am nächsten kommen würde. Wie gesagt, als ich die Flaschen geschenkt bekam, habe ich diese als erste geöffnet und sofort probiert. Es schmeckte himmlisch, ja, die Erinnerung war wieder da. Genau so schmeckt Menthe. Ich trank einige Gläser mit eisgekühltem Mineralwasser und Eiswürfeln und ich fühlte mich grossartig. Der Sirup ist süss, kaugummipfefferminzig, erfrischend und kalt im Gaumen.
mitte, Sirop de Menthe Verte von Teisseire;
Dieser Sirup hatte beim Blick auf die Verpackung die schlechteste Startkarte. Ich war der festen Überzeugung, dass der Inhalt einer Dosenflasche (ja sie ist aus dem Material einer Bierdose) nicht wirklich überzeugen kann. Ich täuschte mich heftig. Die Farbe dieses Sirups ist richtig grün. Und der Geschmack ist perfekt dosiert. Ganz ehrlich der Unterschied zum Sirup von Jardin des Délices ist gering, aber ich finde, dieser Sirup ist der Beste.
rechts, Sirop de menthe au sucre de canne bio von «Maison Meneau»
Und dieses Bio-Produkt ist verwandt mit dem, was ich selber gemacht habe. Er ist pfefferminziger, süsser und frischer als mein selbstgemachter Sirup. Er hat jedoch nicht die frische und kühle der anderen beiden Produkte. Dafür ist er ein rundum hochwertiges Bio-Produkt.

Wahnsinn, jetzt kann ich Sirup trinken den ganzen Sommer lang, ohne zu sparen. Und wenn die Flaschen dann doch irgendwann leer sind, habe ich noch diese Flasche geschenkt bekommen.
grüne Glasflasche mit Bügelverschluss
Da drin sieht dann alles aus wie Menthe...

02.04.10

Osterbaum aus Paris

Heute Morgen erwartete mich diese wundervolle Reportage aus Paris in meiner mailbox. Sofort musste ich anfragen, ob ich das hier veröffentlichen darf. Ich darf!

Während ich faulerweise die vorgefertigte Osterbaum-Deko gebastelt habe, wurde bei meinen Nichten in Paris richtig gearbeitet.

Nora hat mit vollem Körpereinsatz virtuose Bilder gemalt,
Nora am Arbeiten Nora am Arbeiten
Nora am Arbeiten
Die Mama hat daraus viele Ostereier ausgeschnitten (bitte Bleistift beachten — hihi),

und Mena hat die Ostereier zusammen- und den Faden eingeklebt. Voilà! Ist das nicht ein wunderschöner Osterbaum? Ohhhh, und die haben sogar Weidenkätzchen-Äste...





Ja, ja die Äste. Ich habe meine Kirschbaum-Äste im Bad übernachten lassen, bei Licht (niemandem weiter erzählen ;-) Und es hat ein ganz klein wenig geholfen, ganz zart sind die ersten paar Knospen geplatzt und klitzekleine Blätterspitzen zeigen sich, aber Blüten werde ich wohl kaum haben am Sonntag...
Osterbaum 2010

diese Bilder sind vom Probehängen
Osterbaum 2010
Osterbaum 2010
So, und jetzt schicke ich die Äste wieder ins Bad, dort ist es nämlich am wärmsten...

18.02.10

geflochtene Haarbänder — das Resultat



Auf die Schlüsselanhänger folgten ein paar Haarbänder. Meine beiden Nichten, Mena und Nora aus Paris bekamen je zwei geflochtene Haarbänder.

Ich telefonierte mit Mena und sie hatte nur eine Bitte: Liebe Khale*, bitte kein Rosa und kein Braun für mein Haarband verwenden. Das habe ich natürlich gerne beachtet. Und für Nora gab es selbstverständlich Rosa... Ich schickte die Haarbänder offen, so dass meine Schwester sie genau auf die Grösse justieren konnte und nur noch kurz mit der Variette drüber nähen musste.
*Khale = persisch, Tante mütterlicherseits

Nur so ein Gedanke — könnte mir gut vorstellen, dass das eine tolle Idee für eine Mädchen-Geburtstagsparty sein könnte. Flechten oder wie wir auf Schweizerdeutsch sagen, zöppfle, ist einfach. Der Materialaufwand ist gering und die Mädchen können je nach Alter selber den Gummizug mit der Nähmaschine festnähen.

31.01.10

nachgekocht — in orange

Gestern Mittag stand alles unter dem Motto ›nachgekocht‹. Und lustigerweise war alles was ich zum Mittagessen aufgetischt habe orange.

Zuerst die Kürbissuppe mit Kurkuma meines Schwagers. Dieses Rezept wurde bei Esthers Gourmet-Spion von waskochen.ch veröffentlicht. Mein Schwager hat dieses Rezept im Zusammenhang mit dem Wettbewerb ›Kochen wenns klingelt‹ mit dem Foto von Mena, meiner Nichte eingereicht.



Anschliessend tischte ich den Süsskartoffeln und Rüben Gratin von Molly&Jamie auf, den ich im Blog von From Me To You gefunden habe. Unbedingt vorbei schauen, die Bilder sind extrem schön, ich kann mich nicht daran satt sehen! Bei den Rüben musste ich etwas improvisieren, denn ich wüsste jetzt nicht, wo ich Rüben bekommen kann, so hab ich anstelle einen Rettich und Topinambur gekauft.


Und zum Nachtisch gab es einen Aprikosenkuchen fast wie vom Sprüngli.