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27.11.18
Kerzen-Adventskalender für eine lichtvolle Vorweihnachts-Zeit
Diese Idee ist nicht von mir. Ich habe sie auf Instagram entdeckt. Ein stilvoller Adventskalender, der mit wenig Aufwand eine grosse gemütliche Stimmung erzielt. Ich habe dazu 24 Baumkerzen, welche ich im Kiloverkauf bei Hongler Kerzen in Altstätten gekauft habe, mit einem schwarzen wasserfesten Filzstift beschriftet.
Den goldenen Christbaum-Kerzen-Halter fand ich, mit viel rotem Kerzenwachs verklebt, in einer meiner Weihnachtskisten. Mit siedend heissem Wasser übergossen, erstrahlte er sofort wieder ursprünglich golden. Den Stechpalmen-Zweig habe ich geklaut — im Park um die Ecke mit der Gartenschere einfach abgeknipst. Im Blumenhandel gäbe es ihn bestimmt bereits mit roten Beeren. Ich denke, ein Olivenzweig, ein Birkenast, Tannenreisig, alle Äste und Zweige können für ein stimmungvolles Weihnachts-Arrangement eingesetzt werden.
Die beschrifteten Kerzen lagere ich in einem Glas mit Goldrand, welches ich bei Zara Home gekauft habe.
Pure Vorweihnachtsfreude.
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10.10.16
Anti-Herbstblues-Rezept:
scharfe Ingwer-Karotten-Suppe
Herbstzeit, Suppenzeit!
Darum habe ich heute eine Anti-Herbstblues-Suppe im Angebot.

Ich bin erkältet, die Nase juckt, der Kopf pocht. Nachricht an meine Gesundheitszenrale: Krankwerden liegt nicht drin. Ich versorg dich jetzt mit den nötigen Ressourcen für eine rasche Genesung. Deal?

scharfe Ingwer-Karotten-Suppe mit Speck und Thymian
für 2 grosse Portionen
4 Tranchen Bratspeck
½ Zwiebel
1 dicke Karotte
1 mehlig kochende Kartoffel
1 daumengrosses Stück frischen Ingwer
2 dl sauren Most (Apfelsaft)
5 dl Hühnerbouillon
1 dl Rahm
Pfeffer
frischer Thymian
1 Messerspitze Peperoncini
Madras Curry (MIGROS SÉLECTION)
Zwiebel hacken, Ingwer fein schneiden oder raffeln. Karotte und Kartoffel schälen und in Scheiben schneiden.
Speck in Stücke schneiden und knusprig braten. Die Zwiebelstückchen und den Ingwer dazugeben und glasig dünsten.
Karotten und Kartoffeln zugeben und andünsten, mit dem sauren Most ablöschen. Hühnerbouillon zugeben und köcheln lassen, bis die Karotten und Kartoffeln weich sind. Speck rausfischen.
Rahm beigeben und mit dem Stabmixer pürieren.
Mit Madras Curry, Pfeffer, Peperoncini und frischem Thymian kräftig würzen.
Beim Anrichten Speckstückchen dazugeben.
Die Suppe heizt schön ein, weckt die Lebensgeister und geht für mich in die Kategorie Soulfood. Tut einfach richtig gut.
Darum habe ich heute eine Anti-Herbstblues-Suppe im Angebot.

Ich bin erkältet, die Nase juckt, der Kopf pocht. Nachricht an meine Gesundheitszenrale: Krankwerden liegt nicht drin. Ich versorg dich jetzt mit den nötigen Ressourcen für eine rasche Genesung. Deal?

scharfe Ingwer-Karotten-Suppe mit Speck und Thymian
für 2 grosse Portionen
4 Tranchen Bratspeck
½ Zwiebel
1 dicke Karotte
1 mehlig kochende Kartoffel
1 daumengrosses Stück frischen Ingwer
2 dl sauren Most (Apfelsaft)
5 dl Hühnerbouillon
1 dl Rahm
Pfeffer
frischer Thymian
1 Messerspitze Peperoncini
Madras Curry (MIGROS SÉLECTION)
Zwiebel hacken, Ingwer fein schneiden oder raffeln. Karotte und Kartoffel schälen und in Scheiben schneiden.
Speck in Stücke schneiden und knusprig braten. Die Zwiebelstückchen und den Ingwer dazugeben und glasig dünsten.
Karotten und Kartoffeln zugeben und andünsten, mit dem sauren Most ablöschen. Hühnerbouillon zugeben und köcheln lassen, bis die Karotten und Kartoffeln weich sind. Speck rausfischen.
Rahm beigeben und mit dem Stabmixer pürieren.
Mit Madras Curry, Pfeffer, Peperoncini und frischem Thymian kräftig würzen.
Beim Anrichten Speckstückchen dazugeben.
Die Suppe heizt schön ein, weckt die Lebensgeister und geht für mich in die Kategorie Soulfood. Tut einfach richtig gut.
08.09.16
Wintermütze aus Lama-Wolle vom HALDIHOF
Am Biomarkt O SOLE BIO in Zug entdeckte ich in einer schönen alten Chräze am Stand vom HALDI HOF Stränge traumhaft schöner Lama-Wolle in einer braungrau Farbschattierung die mir sofort ins Auge stach. 1 Strang, 100 g für CHF 18.—. Gekauft! Ich war mir nicht sicher, ob diese Menge für eine Mütze reichen wird. Mehr konnte ich davon nicht kaufen, weil es der einzige Strang in dieser Farbnuance war, den es zu kaufen gab.

Zu Hause recherchierte ich umgehend für ein Mützen-Strickmuster, weil ich keinerlei Anhaltspunkte hatte wie viele Maschen ich anschlagen soll. Es musste wiedereinmal schnell gehen, ich wollte die Mütze sofort …
Dieses Strickmuster diente mir als Basis. Mehr schlecht als recht strickte ich die geforderte Maschenprobe. Meine Wolle war um ein vielfaches feiner, meine Stricknadeln eine 3, so habe ich Pi mal Daumen hochgerechnet. Ich schlug 106 Maschen an, strickte 2 rechts, zwei links und bemerkte bereits nach der ersten Runde, dass das nicht aufging. Die Anzahl Maschen muss sich durch 4 Teilen lassen, wenn man 2 rechts, zwei links strickt! Sonst gehts nicht auf. Macht im Nachhinein Sinn, vorher wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen. Aufmachen war nicht, ich habe dann nach ein paar Runden einfach zwei mal zwei zusammengestrickt, so dass ich mit 104 Maschen weiter strickte. Ich werde mich jetzt immer daran erinnern, wenn ich die Mütze über den Kopf ziehe …

Ich strickte und strickte mit der Rundstrick-Nadel rundum, rundum, rundum und wurde bald ungeduldig, weil es länger dauerte als ich mir vorgenommen habe. So 3 Stunden gab ich mir. Gebraucht hab ich dann ca. 8.
Als nicht mehr viel Wolle übrig war, beschloss ich aufzuhören. Ich liess so viel Wolle übrig, dass ich ein allfälliges Loche flicken kann. Und ich beendete die Strickerei, mit dem zusammenstricken der rechten und der linken Maschen. D.h. ich strickte die beiden rechten Maschen rechts zusammen und die beiden linken links. Anschliessend hob ich alle Maschen mit einer dicken Wollnadel auf einen doppelt geführten Wollfaden und zog alle zusammen. Vernähen, Fertig.

Winter du kannst kommen.

Nun könnte ich eigentlich mit der im Südtirol gekauften dunkelbraunen Schafswolle der Handweberei Unterweger auch noch Mützen stricken — gekauft habe ich sie im Frühling auf meiner Südtirol-Reise. Und eigentlich wollte ich daraus ja einen dicken, grossen, kuscheligen Schal stricken — mal luege …

Zu Hause recherchierte ich umgehend für ein Mützen-Strickmuster, weil ich keinerlei Anhaltspunkte hatte wie viele Maschen ich anschlagen soll. Es musste wiedereinmal schnell gehen, ich wollte die Mütze sofort …
Dieses Strickmuster diente mir als Basis. Mehr schlecht als recht strickte ich die geforderte Maschenprobe. Meine Wolle war um ein vielfaches feiner, meine Stricknadeln eine 3, so habe ich Pi mal Daumen hochgerechnet. Ich schlug 106 Maschen an, strickte 2 rechts, zwei links und bemerkte bereits nach der ersten Runde, dass das nicht aufging. Die Anzahl Maschen muss sich durch 4 Teilen lassen, wenn man 2 rechts, zwei links strickt! Sonst gehts nicht auf. Macht im Nachhinein Sinn, vorher wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen. Aufmachen war nicht, ich habe dann nach ein paar Runden einfach zwei mal zwei zusammengestrickt, so dass ich mit 104 Maschen weiter strickte. Ich werde mich jetzt immer daran erinnern, wenn ich die Mütze über den Kopf ziehe …

Ich strickte und strickte mit der Rundstrick-Nadel rundum, rundum, rundum und wurde bald ungeduldig, weil es länger dauerte als ich mir vorgenommen habe. So 3 Stunden gab ich mir. Gebraucht hab ich dann ca. 8.
Als nicht mehr viel Wolle übrig war, beschloss ich aufzuhören. Ich liess so viel Wolle übrig, dass ich ein allfälliges Loche flicken kann. Und ich beendete die Strickerei, mit dem zusammenstricken der rechten und der linken Maschen. D.h. ich strickte die beiden rechten Maschen rechts zusammen und die beiden linken links. Anschliessend hob ich alle Maschen mit einer dicken Wollnadel auf einen doppelt geführten Wollfaden und zog alle zusammen. Vernähen, Fertig.

Winter du kannst kommen.

Nun könnte ich eigentlich mit der im Südtirol gekauften dunkelbraunen Schafswolle der Handweberei Unterweger auch noch Mützen stricken — gekauft habe ich sie im Frühling auf meiner Südtirol-Reise. Und eigentlich wollte ich daraus ja einen dicken, grossen, kuscheligen Schal stricken — mal luege …
29.11.13
Vor-Advent-Stimmung

Ein kleiner Moment der Ruhe — Ein Blick in meine Küche und mir wird sofort klar, die Adventszeit kann nicht mehr weit sein. Wüsste ich nicht welcher Tag heute ist, es könnte bereits Heilig Abend sein, dunkel und kalt draussen, kuschelig warm und gemütlich drinnen. Ich mag diese Abendstimmungen im Winter, kurz vor dem Eindunkeln bei Kerzenschein.
Die Stille trügt und wiederspiegelt nicht die Geschäftigkeit in meinem Zuhause. Es sind die letzten Momente vor dem morgige Weihnachtsmarkt und daneben laufen die emsigen Vorbereitungen für Popis Adventskalender. Da gesellen sich angefangene Bastelarbeiten neben feinsäuberlich in Kisten verpackter Sache und Sächeli, wie wir auf Schweizerdeutsch sagen, für den morgigen Weihnachtsmarkt und dazwischen trocknet noch frisch gewaschene Wäsche. Um so mehr geniesse ich diesen kurzen Blick in die Küche und das ruhige Ambiente im Kerzenschein.
Wer mag, der amüsiere sich ab Sonntag wieder täglich bis Heilig Abend an Popis Abenteuern.

31.01.12
Es soll kalt werden.
Die Kälte kommt. Es soll jetzt richtig Winter werden, mit eisig kalten Temperaturen plappert die Radiomoderatorin schon den ganzen Tag ins Mikrofon. Eine Kaltfront aus Russland ist auf dem Weg zu uns. Ich kann es mir noch nicht richtig vorstellen, zwar schneit es vor dem Fenster ganz zart und eine feine Puderzuckerschicht liegt auf den Dächern. Aber –20°C — das kann ich mir noch nicht richtig vorstellen. Wenn es dann wirklich so kalt wird, wäre es vielleicht an der Zeit wiedereinmal ein Eislicht herzustellen.
In meiner Küche jedoch, ist bereits Frühling:

Vergangenen Sonntag bekam ich einen Zierquitten-Ast geschenkt. Und der blüht, unglaublich zart und farbig. So habe ich Drinnen Frühling und Draussen Winter. Wundervoll…
In meiner Küche jedoch, ist bereits Frühling:
Vergangenen Sonntag bekam ich einen Zierquitten-Ast geschenkt. Und der blüht, unglaublich zart und farbig. So habe ich Drinnen Frühling und Draussen Winter. Wundervoll…
04.01.12
Tulpen im Januar — der Start ins 2012
Zu Silvester habe ich noch darüber gelästert. Kaum ist die Weihnachtsdekoration verräumt kommen zeitgleich mit den Dreikönigskuchen auch die Fasnachtschüechli und die ersten Tulpen in die Auslagen.
Eh voilà, auch bei mir stehen die ersten Tulpen im Glas, so früh wie noch nie. Und so sehne ich mich bereits ein klein wenig nach dem Frühling. Und ich bin überzeugt, das geht schneller als erwartet.
Weihnachten war toll. Gemütlich, familiär und sehr fröhlich.
Es gab viele tolle Geschenke, liebevoll für mich ausgesucht oder selbstgemacht.
Und zwischen Weihnachten und Neujahr war genügend Zeit um Aufzuräumen und Platz zu machen für neue Ideen und Projekte. Keine Vorsätze, keine konkreten Pläne, nichts was ich schon in der Agenda stehen habe.
Überrasch mich in den schönsten Farben, liebes 2012!
So wie Du mich bereits am 2.1.12 überwältigt hast. Ich freumi.
28.11.11
Wipkinger Weihnachtsmarkt 2011
Es ist vorbei. Schön wars. Mildes Wetter und unglaublich viele Besucher waren in diesem Jahr am Wipkinger Weihnachtsmarkt. Das hatten wir noch nie. Ein richtiges Gewimmsel an Menschen. Ich kam gar nicht richtig dazu, Fotos zu machen.


Den ganzen Tag durch war unglaublich viel los. Ich kam nicht mal dazu selbst durch den Markt zu schlendern. Es gab unzählige Begegnungen über die ich mich sehr gefreut habe. An dieser Stelle alldenen die extra wegen mir gekommen sind eine grosses DANKESCHÖN!
Tagsüber hat man zwar das beste Licht auf das gesammte Angebot, abends ist es jedoch einfach um einiges stimmungsvoller.


Abends waren wir fast ausverkauft. Meine Tante hat 60 Pack Brownies verkauft! Die Recycling-Taschen waren der Renner, Armreife verkaufte ich fast keine und von den Ängeli flatterte dieses oder jenes über den Ladentisch. Die Taschen aus alten Seesäcken waren zuerst weg. Ich hätte erwartet, dass die Postsäcke zuerst gekauft würden, aber so war es nicht. Bis auf zwei Recycling-Taschen aus Armeeblache, sind alle Taschen verkauft. Ich werde diee beiden Taschen demnächst in den Onlineshop stellen.

Über eine Freundin bekomme ich voraussichtlich noch Postsäcke. Und Seesack-Material sollte auch noch aufzutreiben sein. Es gibt also noch weitere Taschen, die ich hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten anbieten kann. Ich werde hier auf dem Blog den entsprechenden Link veröffentlichen, sobald sie im Shop sind.


Den ganzen Tag durch war unglaublich viel los. Ich kam nicht mal dazu selbst durch den Markt zu schlendern. Es gab unzählige Begegnungen über die ich mich sehr gefreut habe. An dieser Stelle alldenen die extra wegen mir gekommen sind eine grosses DANKESCHÖN!
Tagsüber hat man zwar das beste Licht auf das gesammte Angebot, abends ist es jedoch einfach um einiges stimmungsvoller.


Abends waren wir fast ausverkauft. Meine Tante hat 60 Pack Brownies verkauft! Die Recycling-Taschen waren der Renner, Armreife verkaufte ich fast keine und von den Ängeli flatterte dieses oder jenes über den Ladentisch. Die Taschen aus alten Seesäcken waren zuerst weg. Ich hätte erwartet, dass die Postsäcke zuerst gekauft würden, aber so war es nicht. Bis auf zwei Recycling-Taschen aus Armeeblache, sind alle Taschen verkauft. Ich werde diee beiden Taschen demnächst in den Onlineshop stellen.

Über eine Freundin bekomme ich voraussichtlich noch Postsäcke. Und Seesack-Material sollte auch noch aufzutreiben sein. Es gibt also noch weitere Taschen, die ich hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten anbieten kann. Ich werde hier auf dem Blog den entsprechenden Link veröffentlichen, sobald sie im Shop sind.
14.03.11
Frühlingsboten
Bei all diesen furchtbaren Nachrichten aus nah und fern, fällt es mir schwer, freudenstrahlend über die ersten Frühlingsboten zu schreiben. Und doch ist es tröstlich, dass der Frühling kommt, das Leben weitergeht und die Hoffnung lebt.
Beim Spaziergang, gestern schnappte ich diese ersten, kräftigen Farben auf. Daneben die vertrockneten Pflanzen in wunderschönen Brauntönen.
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07.03.11
Oben drüber, viel Sonne und blauer Himmel
Vor zwei Jahren war ich bereits mit Freunden in den Walliser Alpen. Gestern Abend kam ich heim von einem Wochenende bei unglaublichen Winterwetter-Verhältnissen im hochalpinen Schnee. Ich bin definitiv kein Schneehase, aber bei solchen Verhältnissen, musste sogar ich staunen und geniessen. Da die meisten Leute mit den Skis unterwegs waren, hatte ich den Winterwanderweg sozusagen für mich alleine.

Der Blick in die gewaltige Bergwelt mit dem majestätischen Matterhorn, ist immer wieder sehr beeindruckend.


So starte ich mit einer Erinnerung an warme Sonnenstrahlen und blauem Himmel, sowie gesunder Gesichtsfarbe in eine leicht graue Stadtwoche.
Der Blick in die gewaltige Bergwelt mit dem majestätischen Matterhorn, ist immer wieder sehr beeindruckend.
So starte ich mit einer Erinnerung an warme Sonnenstrahlen und blauem Himmel, sowie gesunder Gesichtsfarbe in eine leicht graue Stadtwoche.
06.02.11
Kerosenhimmel
13.01.11
Vitaminspritze
Es ist soooo grau, düster, dunkel, trüb und verregnet heute, das nagt an meiner Energie. Orangen sind in solchen Fällen meine Vitaminspritze.

Saftige, fruchtige Orangen sind meine Leibspeise. Wenn sie dann noch richtig kalt sind, komme ich ins Schwärmen.
Vor vielen, vielen Jahren, als ich noch zur Schule ging, irgendwann an einem sehr kalten Februartag, ass ich meine saftigste, fruchtigste Orange. Das war, als das Shopville im Zürcher Hauptbahnhof noch nicht umgebaut war, als der Marinello noch direkt vor der grossen Haupttreppe stand. Warscheinlich im Jahre 1986. Da flitzte ich mit einer Schulfreundin in der grossen Pause zu Marinello, und wir kauften uns da eine riesengrosse Orange. Geschält und gegessen wurde sie umgehend auf dem Rückweg zur Schule. Der Saft lief uns den Handrücken hinunter, die Finger froren uns fast ein, aber das war egal. Es war so köstlich, so unglaublich fruchtig, saftig und süss. Diese eine Orange hat eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Nie mehr habe ich eine solch gute Orange gegessen. An Tagen wie heute träume ich davon.
Mein Vater, der in den 40er Jahren im Zürcher Industriequartier aufwuchs, erzählt von den ersten italienischen Südfrüchte-Händlern, die Orangen und Bananen nach Zürich brachten und wie sie als kleine Buben mit leuchtenden Augen manchmal eine angeschlagene Orange, den schlechten Teil weggeschnitten, geschenkt bekamen. Er erinnert sich, wie sie diese saftige Frucht glückselig bis auf den letzten Tropfen aussaugten. Dann wird mir jeweils bewusst, vor 60 Jahren war eine Orange eine Delikatesse und heute kaufen wir sie ganz selbstverständlich zum Spottpreis. Also, ich geh dann mal Orangen kaufen.
ps. Schokolade hat bei mir nicht diese energiespendende und aufmunternde Wirkung. Ich habe geschmunzelt, als ich die Kommentare zu untenstehendem Post las. Ich bin absolut nicht der süsse Typ. Darf ich wählen zwischen einem Stück Schokolade und einer Salzstange, nehme ich in 99,9% das Salzige…
Saftige, fruchtige Orangen sind meine Leibspeise. Wenn sie dann noch richtig kalt sind, komme ich ins Schwärmen.
Vor vielen, vielen Jahren, als ich noch zur Schule ging, irgendwann an einem sehr kalten Februartag, ass ich meine saftigste, fruchtigste Orange. Das war, als das Shopville im Zürcher Hauptbahnhof noch nicht umgebaut war, als der Marinello noch direkt vor der grossen Haupttreppe stand. Warscheinlich im Jahre 1986. Da flitzte ich mit einer Schulfreundin in der grossen Pause zu Marinello, und wir kauften uns da eine riesengrosse Orange. Geschält und gegessen wurde sie umgehend auf dem Rückweg zur Schule. Der Saft lief uns den Handrücken hinunter, die Finger froren uns fast ein, aber das war egal. Es war so köstlich, so unglaublich fruchtig, saftig und süss. Diese eine Orange hat eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Nie mehr habe ich eine solch gute Orange gegessen. An Tagen wie heute träume ich davon.
Mein Vater, der in den 40er Jahren im Zürcher Industriequartier aufwuchs, erzählt von den ersten italienischen Südfrüchte-Händlern, die Orangen und Bananen nach Zürich brachten und wie sie als kleine Buben mit leuchtenden Augen manchmal eine angeschlagene Orange, den schlechten Teil weggeschnitten, geschenkt bekamen. Er erinnert sich, wie sie diese saftige Frucht glückselig bis auf den letzten Tropfen aussaugten. Dann wird mir jeweils bewusst, vor 60 Jahren war eine Orange eine Delikatesse und heute kaufen wir sie ganz selbstverständlich zum Spottpreis. Also, ich geh dann mal Orangen kaufen.
ps. Schokolade hat bei mir nicht diese energiespendende und aufmunternde Wirkung. Ich habe geschmunzelt, als ich die Kommentare zu untenstehendem Post las. Ich bin absolut nicht der süsse Typ. Darf ich wählen zwischen einem Stück Schokolade und einer Salzstange, nehme ich in 99,9% das Salzige…
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17.12.10
Es schneit...
...und schneit und schneit und schneit.
Und noch nie habe ich Schneeflöckli-Fotos machen können. Ich hatte meistens nur irgend welche verzitterten oder unscharfen Bilder. Und heute habe ich tolle Flocken festhalten können.

Man könnte meinen, dass es sich dabei um Styropor handelt, aber nein, das sind richtige dicke Frau Holle Schneeflocken...
Und noch nie habe ich Schneeflöckli-Fotos machen können. Ich hatte meistens nur irgend welche verzitterten oder unscharfen Bilder. Und heute habe ich tolle Flocken festhalten können.
Man könnte meinen, dass es sich dabei um Styropor handelt, aber nein, das sind richtige dicke Frau Holle Schneeflocken...
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10.12.10
Winterhimmel
Ein paar schöne Winterhimmelbilder von vorgestern Nachmittag. Ich geniesse Blicke in den Himmel, wenn sich solch schöne Farben und Stimmungen zeigen.
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06.12.10
etwas Lichterglanz...
Vorletzte Woche als ich eigentlich für die Ersterleuchtung der neuen Bahnhofstrassen-Beleuchtung «Lucy» in die Stadt fuhr, schlenderte ich vorab noch etwas durch die Altstadt und über den Lindenhof an die Schipfe.


Da an diesem Abend auch Nightshopping war — davon wusste ich vorab nichts — waren alle Geschäfte geöffnet und in der Innenstadt waren so viele Menschen, wie wir sie in Zürich sonst nur am Sächsilüüte oder am Züri-Fäscht antreffen.
Auch bei der Marktlücke war viel los. Da finde ich immer wieder ganz besondere Geschenke. Als ich dann dieses Foto knipste, verhedderte ich mich so in den Ballonschnüren, dass ich fast nicht mehr los kam...

Als mich die Ballone endlich wieder frei gaben, schlenderte ich über den Rennweg zurück zur Bahnhofstrasse. Die Rennweg-Beleuchtung, der Klassiker. Mit abendblauem Himmel immer wieder eine Augenweide.



Draussen regnet es jetzt gerade in den Schnee, es ist grau und trist. Darum ein paar stimmungsvolle Bilder zum Wochenstart.
Da an diesem Abend auch Nightshopping war — davon wusste ich vorab nichts — waren alle Geschäfte geöffnet und in der Innenstadt waren so viele Menschen, wie wir sie in Zürich sonst nur am Sächsilüüte oder am Züri-Fäscht antreffen.
Auch bei der Marktlücke war viel los. Da finde ich immer wieder ganz besondere Geschenke. Als ich dann dieses Foto knipste, verhedderte ich mich so in den Ballonschnüren, dass ich fast nicht mehr los kam...
Als mich die Ballone endlich wieder frei gaben, schlenderte ich über den Rennweg zurück zur Bahnhofstrasse. Die Rennweg-Beleuchtung, der Klassiker. Mit abendblauem Himmel immer wieder eine Augenweide.
Draussen regnet es jetzt gerade in den Schnee, es ist grau und trist. Darum ein paar stimmungsvolle Bilder zum Wochenstart.
02.12.10
Draussen vor dem Fenster
Jetzt ist richtig Winter, draussen vor meinem Fenster.

Seit ein paar Wochen beobachte ich den grossen Raben im Hinterhof. Morgens hockt er meist auf dem niedrigen Bau in der Nähe meines Schlafzimmer-Fensters. Er krächszt frühmorgens genüsslich in den Tag. Wenn es so kalt ist wie jetzt, steigt dann jeweils ein Räuchlein aus seinem Schnabel. Seit Wochen versuche ich diesen krächzenden und räuchelnden Raben vor die Linse zu bekommen. Aber ich bin immer zu spät. Es sieht nämlich total amüsant aus, ein rauchender Rabe.
Seit ein paar Wochen beobachte ich den grossen Raben im Hinterhof. Morgens hockt er meist auf dem niedrigen Bau in der Nähe meines Schlafzimmer-Fensters. Er krächszt frühmorgens genüsslich in den Tag. Wenn es so kalt ist wie jetzt, steigt dann jeweils ein Räuchlein aus seinem Schnabel. Seit Wochen versuche ich diesen krächzenden und räuchelnden Raben vor die Linse zu bekommen. Aber ich bin immer zu spät. Es sieht nämlich total amüsant aus, ein rauchender Rabe.
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29.11.10
Das war der Adventseinstieg.
Es ist Advent. Mein Einstieg in die Vor-Weihnachtszeit war eisig kalt. Obwohl am verganenen Samstag morgens sogar noch die Sonne schien, war es wirklich sehr kalt am Weihnachtsmarkt in Wipkingen. Der Stimmung hat es nicht geschadet. Wir hatten so viele nette Kunden, Überraschungsgäste und alte Bekannte. Es gab sogar ein paar Überraschungs-Besucher und Grüsse die vom einen Weihnachtsmarkt zum anderen überbracht wurden. Ich bin total zufrieden. Meine Armreife fanden fast schon reissenden Absatz. Und die Ängeli flatterten auch rege über den Ladentisch. Hier ein paar Impressionen.











Mehr Impressionen habe ich gerade auf der website vom Quartierverein Wipkingen gefunden.
Mehr Impressionen habe ich gerade auf der website vom Quartierverein Wipkingen gefunden.
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