PAPERMEAL 1 - Penne Meatballs from yelldesign on Vimeo.
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12.08.16
27.09.13
Ein Küchentuch von bookhou aus Toronto
Auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk landete ich vor einigen Tagen bei Changemaker an der Marktgasse in Zürich. Ich mag den Laden sehr. Mir hüpft jedesmal schon das Herz wenn ich das wunderschöne Logo sehe.

Da stöbere ich also durch die vielen tollen stil- und sinnvollen Dingen fürs Leben und bleibe überrascht und wie angewurzelt stehen, als ich dieses Küchentuch entdeckte. bookhou — Moment, bookhou das kenn ich! Ich bekam Herzklopfen, ehrlich. Dann machte es Klick. Da liegt doch tatsächlich ein kanadisches Küchentuch von bookhou aus Toronto in Zürich in der Auslage. Ich hätte nie erwartet, dass ein Independent-Label wie bookhou in Zürich erhältlich sein könnte.

Ich war aufgeregt. bookhou at home ist einer der ersten Blogs die ich vor über vier Jahren zu lesen begann. Und ich bin heute noch fasziniert, wie konsequent das Paar hinter bookhou ihre Produkte entwickelt und in Kleinstauflagen selber produziert. Tolle japanische Schlichtheit. Ich bewundere die Stoffdrucke und das Möbeldesign.
Nun habe ich also ein Küchentuch aus Toronto, gekauft in Zürich. Das hätte ich mir nicht erträumt.



Passt prima in meine Küche und da ich Küchentüchern einfach nicht wiederstehen kann — ich besitze unzählige in allen möglichen Farben und Materialien — gibt es jetzt also eines mehr in meinem Sortiment. Ich bin überzeugt, es wird immer etwas ganz besonderes sein und es macht mir einfach riesig Freude.

Die kleinen roten Fläschchen auf dem Fenstersims sind von Sorrel und die grossen Flaschen sind gefüllt mit selbstgemachtem Holunderbeeren-Sirup. Das Rezept dazu gibt es hier bei Letizias-Gaumenfreuden und Holunder ist jetzt noch auf dem Markt erhältlich, aber bald wieder vorbei.
Da stöbere ich also durch die vielen tollen stil- und sinnvollen Dingen fürs Leben und bleibe überrascht und wie angewurzelt stehen, als ich dieses Küchentuch entdeckte. bookhou — Moment, bookhou das kenn ich! Ich bekam Herzklopfen, ehrlich. Dann machte es Klick. Da liegt doch tatsächlich ein kanadisches Küchentuch von bookhou aus Toronto in Zürich in der Auslage. Ich hätte nie erwartet, dass ein Independent-Label wie bookhou in Zürich erhältlich sein könnte.
Ich war aufgeregt. bookhou at home ist einer der ersten Blogs die ich vor über vier Jahren zu lesen begann. Und ich bin heute noch fasziniert, wie konsequent das Paar hinter bookhou ihre Produkte entwickelt und in Kleinstauflagen selber produziert. Tolle japanische Schlichtheit. Ich bewundere die Stoffdrucke und das Möbeldesign.
Nun habe ich also ein Küchentuch aus Toronto, gekauft in Zürich. Das hätte ich mir nicht erträumt.
Passt prima in meine Küche und da ich Küchentüchern einfach nicht wiederstehen kann — ich besitze unzählige in allen möglichen Farben und Materialien — gibt es jetzt also eines mehr in meinem Sortiment. Ich bin überzeugt, es wird immer etwas ganz besonderes sein und es macht mir einfach riesig Freude.
Die kleinen roten Fläschchen auf dem Fenstersims sind von Sorrel und die grossen Flaschen sind gefüllt mit selbstgemachtem Holunderbeeren-Sirup. Das Rezept dazu gibt es hier bei Letizias-Gaumenfreuden und Holunder ist jetzt noch auf dem Markt erhältlich, aber bald wieder vorbei.
09.09.13
gefundene Schätze
Knabenschiessen-Montag, heute. Gestern Sonntag war ich mit meinem Vater auf dem alljährlichen Rundgang auf dem Albisgüetli. Und auch in diesem Jahr fuhr ich weder auf der Wilden Maus noch in der Geisterbahn. Wir schlenderten durch das ganze Areal und liessen uns von den unzähligen Angeboten berauschen. Gekauft habe ich auch in diesem Jahr keinen neuen Küchenhobel. Beim Stand vom ›Billigen Jakob‹ muss ich immer stöbern. Und so fand ich unverhofft diese Schätze: 
Ich mag alte Verpackungen und diese haben es mir besonders angetan.
Rasierklingen.

Haarnadeln.

90er Nähmaschinen-Nadeln.

Oh wie schöööön! Von solch schönen Designs dürfte es einfach wieder mehr geben.

Ich mag alte Verpackungen und diese haben es mir besonders angetan.
Rasierklingen.
Haarnadeln.
90er Nähmaschinen-Nadeln.
Oh wie schöööön! Von solch schönen Designs dürfte es einfach wieder mehr geben.
Labels:
Design,
Fund,
Herbst,
Inspiration,
persönlich,
Shopping,
Zürich
02.05.13
THE BRANDER — Marken und ihre Macher
Ei, ei, ei — was für eine Entdeckung. Ein richtiger Glücksgriff! Manchmal trifft man einen guten Freund, einen alten Bekannten, jemanden den man zu kennen glaubt und ist anschliessend überrascht, wie wenig Gemeinsamkeiten man doch hat. Und manchmal trifft man einen Fremden und wird unverhofft zum Freund. Ich habe einen solchen neuen Freund in Buchform ins Herz geschlossen. Ich kann gerade nicht mehr nachvollziehen, weshalb ich das Buch THE BRANDER geordert habe. Ich gehörte bis dato nicht zur Leserschaft des Online-Magazin «The Brander». Etwas das sich blitzartig geändert hat, noch bevor ich die letzte Buchseite zu Ende gelesen hatte. Eine äusserst beflügelnde Geschichte, die ich an dieser Stelle gerne weitererzählen möchte.

Ich verspüre mein Sein und Werden in einer Familie von Machern und nicht von Denkern manchmal als weltfremd. Heute zählt Strategie, Status und Finanzielle Sicherheit mehr als Innovation und Unkonventionalität. Als ich die ersten Seiten von THE BRANDER aufschlug und in die Welt der einzelnen Portraits eintauchte, wurde meine Seele weit.

Es gibt sie doch, die unabhängigen Seelen, die sich ganz einer Sache mit vollumfänglicher Überzeugung widmen und darin aufgehen. Mit solchen Geschichten nähre ich meine Seele. Ich verfüge nicht über die Stärke, einer Sache treu zu dienen. Ich bin kaum fähig zweimal das selbe herzustellen, anzufertigen oder zu denken. Um so mehr bewundere ich Menschen die mit einer gleichbleibenden Begeisterung ihren Produkten den letzten Schliff geben. Mir hüpft das Herz, wenn ich Sätze lese wie:


Die unabhängige Publikation der Zürcher Branding-Agentur Branders porträtiert grosse, kleine und exklusive Marken aus aller Welt. Sie tun das mit Gespür, Beobachtungsgabe und in einer stimmungsvollen Sprache. Oft werden die Gestaltungsmerkmale, Gestalter und Designer einer Marke beleuchtet, hier werden die wahren Geschichten hinter der Erfolgsgeschichte bekannter und weniger Bekannter Marken ans Licht gebracht.



Die Geschichten hinter den Geschichten, bzw. die Personen hinter einer Marke zu entdecken ist höchst inspirierend und faszinierend. Die Portraits sind feinfühlend und packend erzählt. Editorial Manager Olivia El Sayed zeichnet die Portraits für meinen Geschmack am besten. Es ist ein Genuss ihre Zeilen zu lesen und in die Geschichten einzutauchen. Allen Autoren huldige ich mit Anerkennung für die Gabe, des Zuhörens, Eintauchens und Verstehens. Bei einem Portrait hatte ich während des Lesens das Gefühl ich könne das beschriebene Leder förmlich riechen …

Ein fantastisches Buch nicht nur für diejenigen die gedenken, ihren Ideen Fundament und Perspektive zu geben, auch für all diejenigen die sich an echter Handwerkskunst, Ehrlichkeit und Unabhängigkeit erfreuen.
THE BRANDER — Marken und ihre Macher
Verlag: Eden Books
Preis: 29,90 EUR / 45.90 CHF
Seiten: 288 (300 Bilder)
Markenreportagen: 29
Sprache: Zweisprachig Deutsch und English
Cover: Hardcover
Format: 21 x 27,5 cm
ISBN: 978-3-944296-00-5
Sämtliche Portraits sind im Onlinemagazin The Brander nachzulesen. Im Buch sind 29 ausgesuchte Portraits enthalten.

Ich verspüre mein Sein und Werden in einer Familie von Machern und nicht von Denkern manchmal als weltfremd. Heute zählt Strategie, Status und Finanzielle Sicherheit mehr als Innovation und Unkonventionalität. Als ich die ersten Seiten von THE BRANDER aufschlug und in die Welt der einzelnen Portraits eintauchte, wurde meine Seele weit.

Es gibt sie doch, die unabhängigen Seelen, die sich ganz einer Sache mit vollumfänglicher Überzeugung widmen und darin aufgehen. Mit solchen Geschichten nähre ich meine Seele. Ich verfüge nicht über die Stärke, einer Sache treu zu dienen. Ich bin kaum fähig zweimal das selbe herzustellen, anzufertigen oder zu denken. Um so mehr bewundere ich Menschen die mit einer gleichbleibenden Begeisterung ihren Produkten den letzten Schliff geben. Mir hüpft das Herz, wenn ich Sätze lese wie:


Die unabhängige Publikation der Zürcher Branding-Agentur Branders porträtiert grosse, kleine und exklusive Marken aus aller Welt. Sie tun das mit Gespür, Beobachtungsgabe und in einer stimmungsvollen Sprache. Oft werden die Gestaltungsmerkmale, Gestalter und Designer einer Marke beleuchtet, hier werden die wahren Geschichten hinter der Erfolgsgeschichte bekannter und weniger Bekannter Marken ans Licht gebracht.



Die Geschichten hinter den Geschichten, bzw. die Personen hinter einer Marke zu entdecken ist höchst inspirierend und faszinierend. Die Portraits sind feinfühlend und packend erzählt. Editorial Manager Olivia El Sayed zeichnet die Portraits für meinen Geschmack am besten. Es ist ein Genuss ihre Zeilen zu lesen und in die Geschichten einzutauchen. Allen Autoren huldige ich mit Anerkennung für die Gabe, des Zuhörens, Eintauchens und Verstehens. Bei einem Portrait hatte ich während des Lesens das Gefühl ich könne das beschriebene Leder förmlich riechen …

Ein fantastisches Buch nicht nur für diejenigen die gedenken, ihren Ideen Fundament und Perspektive zu geben, auch für all diejenigen die sich an echter Handwerkskunst, Ehrlichkeit und Unabhängigkeit erfreuen.
THE BRANDER — Marken und ihre Macher
Verlag: Eden Books
Preis: 29,90 EUR / 45.90 CHF
Seiten: 288 (300 Bilder)
Markenreportagen: 29
Sprache: Zweisprachig Deutsch und English
Cover: Hardcover
Format: 21 x 27,5 cm
ISBN: 978-3-944296-00-5
Sämtliche Portraits sind im Onlinemagazin The Brander nachzulesen. Im Buch sind 29 ausgesuchte Portraits enthalten.
Labels:
Bücher,
Design,
Fund,
Inspiration,
web
29.05.12
365 | Tagebuch
Heute Morgen beim stöbern durch meine Bloglist, blieb ich bei diesem Bild hängen:
Ich hatte mir vergangene Woche bei BOOKBINDERS DESIGN ein wunderschönes neues Tagebuch mit pinkigem Farbschnitt gekauft. Und da mussten jetzt genau diese dreit Ziffern drauf. Denn was passt besser zu einem Tagebuch als 365?
Das ging schnell. Am Computer auf die entsprechende Breite die Ziffern gesetzt und ausgedruckt und anschliessend mit einem hellen Graphitstift die Rückseite des Papiers eingefärbt. Danach mit einem harten Bleistift auf den Buch-Deckel übertragen, so wie wir als Kinder Bilder durchgepaust haben.
Anschliessend nur noch sorgfältig mit einem weissen Farbstift ausmalen.





Fertig.
Gefällt mir. Und ja, ich schreibe Tagebuch. Nicht oft, aber dann wenn die Welt unterzugehen droht, wenn ich was zu grübeln habe, wenn etwas Weltbewegendes passiert oder wenn mir danach ist. Ja. genau dann…
Source: fatal-e.tumblr.com via Letizia on Pinterest
Ich hatte mir vergangene Woche bei BOOKBINDERS DESIGN ein wunderschönes neues Tagebuch mit pinkigem Farbschnitt gekauft. Und da mussten jetzt genau diese dreit Ziffern drauf. Denn was passt besser zu einem Tagebuch als 365?
Das ging schnell. Am Computer auf die entsprechende Breite die Ziffern gesetzt und ausgedruckt und anschliessend mit einem hellen Graphitstift die Rückseite des Papiers eingefärbt. Danach mit einem harten Bleistift auf den Buch-Deckel übertragen, so wie wir als Kinder Bilder durchgepaust haben.
Anschliessend nur noch sorgfältig mit einem weissen Farbstift ausmalen.
Fertig.
Gefällt mir. Und ja, ich schreibe Tagebuch. Nicht oft, aber dann wenn die Welt unterzugehen droht, wenn ich was zu grübeln habe, wenn etwas Weltbewegendes passiert oder wenn mir danach ist. Ja. genau dann…
Labels:
Design,
persönlich,
Shopping,
werken
03.01.11
22 Karat Gold und ein traumhaft schönes Notizbuch mit 45-Grad-Vorderschnitt
Was für ein edler Jahresbeginn.

Ein neues Jahr beginnt für mich auch immer mit neuem Büromaterial. Ordner müssen neu beschriftet werden, Dossiers umgeschrieben, neue Registerblätter sind nötig und, und, und. Ich beginne dieses neue Jahr mit zwei ganz edlen Schätzen: einem mit 22 Karat Feingold vergoldeten Bleistift von Doris Feldmann und dem einzigartigen Bubu-Neujahrsbuch mit dem noch nie gesehenen 45-Grad-Vorderschnitt.



Noch trau ich mich weder mit dem goldenen Bleistift zu schreiben, noch die edlen Seiten des Buches zu beschreiben. Ich glaube, für das Buch muss ich mir einen ganz speziellen Einsatz ausdenken. Momentan erfreue ich mich ab so viel Handwerkskunst.
Ein neues Jahr beginnt für mich auch immer mit neuem Büromaterial. Ordner müssen neu beschriftet werden, Dossiers umgeschrieben, neue Registerblätter sind nötig und, und, und. Ich beginne dieses neue Jahr mit zwei ganz edlen Schätzen: einem mit 22 Karat Feingold vergoldeten Bleistift von Doris Feldmann und dem einzigartigen Bubu-Neujahrsbuch mit dem noch nie gesehenen 45-Grad-Vorderschnitt.
Noch trau ich mich weder mit dem goldenen Bleistift zu schreiben, noch die edlen Seiten des Buches zu beschreiben. Ich glaube, für das Buch muss ich mir einen ganz speziellen Einsatz ausdenken. Momentan erfreue ich mich ab so viel Handwerkskunst.
19.12.10
altbooken® — der beste Fund des Tages
Ja, das ist wirklich und ehrlich mein persönlich bester Fund des Tages, bestimmt der Woche, ziemlich sicher des Monats und eigentlich sogar des Jahres. altbooken®

Ich traf diesen fantastischen Buchbinder am Brückenzauber Designweihnachtsmarkt im Viadukt in Zürich-West.

Mein Herz machte einenen Salto, ich wurde zappelig und hätte am liebsten gleich alle Notizbücher aufgekauft. Ich möchte da in die Lehre gehen und täglich diese wundervollen Unikate hin und her beigen, neu sortieren, anschauen, schmunzeln und wieder auslegen.

Eigentlich wollte ich unbedingt das Eine, das welches da in der Auslage fehlt. Ich habe einmal schnell weggeschaut, mich einmal umgedreht und weg war es... war da möglicherweise das Christchindli hinter mir und hat es für mich eingepackt?

Auf dem wunderschön gestalteten Buchzeichen steht geschrieben:
je suis trés chic. Liebevoll aus alten Buchdeckeln von Hand hergestellt. Hundertsechzig Seiten fadengeheftet, huntert Prozent Recycling. altbooken.ch
Notebooks nennen manche Computerhersteller ihrer Geräte — doch kein Buchbinder heisst seine Notizbücher Compüterchen. Ein Notizbuch ist eben mehr als ein Speicher für Zeichen, ein Notizbuch ist eine Einladung zum Denken in Entwürfen, zur Inspiration, zum Skizzieren und Ausarbeiten, zum Tagträumen, zum Beobachten und Journal führern. Sie sind nicht der Erste, der mit diesem Buch arbeitet. Wir fertigen es aus Deckeln von gebrauchten Atlanten, Liederbüchern, Romanen, Polemiken, Analysen, Rezeptsammlungen. Und auch der Buchblock ist 100% recycliert. Sie fangen also nicht bei Null an, Sie spinnen Ideen weiter.


Ist das nicht absolut perfekt? Beim studieren hilft der bewegliche Deckel, man kann mit den Händen was tun, wenn der Kopf denkt. Ich werde meines liebhaben, einpacken, auspacken, füllen, bebildern, zutexten und immer bei mir tragen. Und niemand wird je erfahren wie es um das Geheimalter steht.



ps. wenn mir das Chrischchindli dann noch ›erledigt‹ bringt, werde ich bestimmt nochmals davon schwärmen. www.altbooken.ch
Jawohl, ich bestätige Davids Kommentar. altbooken gibt es für CHF 42.— in der Marktlücke in Zürich. Soeben noch eins gekauft.
Ich traf diesen fantastischen Buchbinder am Brückenzauber Designweihnachtsmarkt im Viadukt in Zürich-West.
Mein Herz machte einenen Salto, ich wurde zappelig und hätte am liebsten gleich alle Notizbücher aufgekauft. Ich möchte da in die Lehre gehen und täglich diese wundervollen Unikate hin und her beigen, neu sortieren, anschauen, schmunzeln und wieder auslegen.
Eigentlich wollte ich unbedingt das Eine, das welches da in der Auslage fehlt. Ich habe einmal schnell weggeschaut, mich einmal umgedreht und weg war es... war da möglicherweise das Christchindli hinter mir und hat es für mich eingepackt?
Auf dem wunderschön gestalteten Buchzeichen steht geschrieben:
je suis trés chic. Liebevoll aus alten Buchdeckeln von Hand hergestellt. Hundertsechzig Seiten fadengeheftet, huntert Prozent Recycling. altbooken.ch
Notebooks nennen manche Computerhersteller ihrer Geräte — doch kein Buchbinder heisst seine Notizbücher Compüterchen. Ein Notizbuch ist eben mehr als ein Speicher für Zeichen, ein Notizbuch ist eine Einladung zum Denken in Entwürfen, zur Inspiration, zum Skizzieren und Ausarbeiten, zum Tagträumen, zum Beobachten und Journal führern. Sie sind nicht der Erste, der mit diesem Buch arbeitet. Wir fertigen es aus Deckeln von gebrauchten Atlanten, Liederbüchern, Romanen, Polemiken, Analysen, Rezeptsammlungen. Und auch der Buchblock ist 100% recycliert. Sie fangen also nicht bei Null an, Sie spinnen Ideen weiter.
Ist das nicht absolut perfekt? Beim studieren hilft der bewegliche Deckel, man kann mit den Händen was tun, wenn der Kopf denkt. Ich werde meines liebhaben, einpacken, auspacken, füllen, bebildern, zutexten und immer bei mir tragen. Und niemand wird je erfahren wie es um das Geheimalter steht.
ps. wenn mir das Chrischchindli dann noch ›erledigt‹ bringt, werde ich bestimmt nochmals davon schwärmen. www.altbooken.ch
Jawohl, ich bestätige Davids Kommentar. altbooken gibt es für CHF 42.— in der Marktlücke in Zürich. Soeben noch eins gekauft.
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22.11.10
Die Armreif-Etiketten sind fertig.
Ich habs. Die Etiketten für die Armreife sind fertig. Ich habe wie wild gestempelt und ich bin super happy mit dem Ergebnis.
Dies ist der Prototyp. [HANDGMACHT ist Schweizerdeutsch und nicht etwa ein Rechtschreibfehler und bedeutet natürlich handgemacht.]

Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich die Etiketten rot stempeln soll, oder mit handelsüblicher dunkelblauer Stempelfarbe. Ich entschied mich dann für die dunkelblaue Variante und neutrale weisse Schnürchen.
Dann ging die Produktion los. Auf einen A4 Bogen brachte ich 12 Etiketten, die ich dann auf meiner Schneidmaschine perforiert habe.

Dann habe ich konzentriert gestempelt. Immer ein Buchstabe auf jede Etikette stempeln und dann den nächsten Buchstaben. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich viel, viel länger daran arbeiten würde, aber das ging ganz zügig.

Das Auseinanderreissen und Lochen der einzelnen Etiketten machte mir besonders viel Spass. Eh voilà 70 Armreif-Etiketten.


39 Armreife sind bereits etikettiert. 31 sind noch ohne Etikett, das werde ich dann heute Abend in Angriff nehmen.
Ich bin vollauf zufrieden mit dem Resultat.
Dies ist der Prototyp. [HANDGMACHT ist Schweizerdeutsch und nicht etwa ein Rechtschreibfehler und bedeutet natürlich handgemacht.]
Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich die Etiketten rot stempeln soll, oder mit handelsüblicher dunkelblauer Stempelfarbe. Ich entschied mich dann für die dunkelblaue Variante und neutrale weisse Schnürchen.
Dann ging die Produktion los. Auf einen A4 Bogen brachte ich 12 Etiketten, die ich dann auf meiner Schneidmaschine perforiert habe.
Dann habe ich konzentriert gestempelt. Immer ein Buchstabe auf jede Etikette stempeln und dann den nächsten Buchstaben. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich viel, viel länger daran arbeiten würde, aber das ging ganz zügig.
Das Auseinanderreissen und Lochen der einzelnen Etiketten machte mir besonders viel Spass. Eh voilà 70 Armreif-Etiketten.
39 Armreife sind bereits etikettiert. 31 sind noch ohne Etikett, das werde ich dann heute Abend in Angriff nehmen.
Ich bin vollauf zufrieden mit dem Resultat.
11.11.10
Es fühlt sich an wie Fieber…
…Armreif-Produktions-Fieber. Die Plakatröhre mit 7cm Durchmesser kam gestern unter's Messer, besser gesagt unter die Bandsäge. Als ich dann in der Post den neuen Winterkatalog meines Lieblings-Jeans-Herstellers fand, war ich nicht aufzuhalten, daraus abends Armreife zu produzieren. Meine Lieblinge sind zur Zeit die, mit zerschnittener Typografie.
Ich mach dann mal weiter. Es steht da noch eine 1.28m lange Röhre mit 7cm Durchmesser in meiner Wohnung. Das Produktions-Fieber wird also noch nicht so schnell abkühlen.
09.10.10
LIVE WHAT YOU LOVE + KEEP CALM AND CARRY ON
Ach übrigens, liebe Seraina. Deine Karte ist der absolute Hammer. Deshalb hat sie auch gleich einen Ehrenplatz bekommen. Von meinem Arbeitsplatz aus hab ich sie immer schön im Augenwinkel. Peeerfekkkt !
Ich freumi, freumi, freumi.
29.09.10
für Papierfreunde
Ich habe gestern etwas geschenkt bekommen, was wohl jedem Papierfreund grosse Freude bereiten würde. Ein «false friends» Block von tät tät.

Eine wunderschöne Papierarbeit. Schaut euch mal diese Details an.




Die verdrehten Sätze («false friend» wird ein Wortpaar aus zwei Sprachen mit ähnlichem Klang aber unterschiedlicher Bedeutung bezeichnet. Wenn Sprach-Lernende dem scheinbar Bekannten zu sehr vertrauen, führt das oft zu ungewollter Komik.) sind unterhaltend und passen gut zu mir. Ich habe schon unzählige Lacher produziert, weil ich genau solche Fehler am Telefon gemacht habe, oder auch im Deutsch immer wieder Fremdwörter verdrehe. Das Farbspiel und die Stanzung sind aber meines Erachtens die wahren Stars dieses Blockes.

Eine wunderschöne Papierarbeit. Schaut euch mal diese Details an.
Die verdrehten Sätze («false friend» wird ein Wortpaar aus zwei Sprachen mit ähnlichem Klang aber unterschiedlicher Bedeutung bezeichnet. Wenn Sprach-Lernende dem scheinbar Bekannten zu sehr vertrauen, führt das oft zu ungewollter Komik.) sind unterhaltend und passen gut zu mir. Ich habe schon unzählige Lacher produziert, weil ich genau solche Fehler am Telefon gemacht habe, oder auch im Deutsch immer wieder Fremdwörter verdrehe. Das Farbspiel und die Stanzung sind aber meines Erachtens die wahren Stars dieses Blockes.
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