25.06.10

Menthe – Pfefferminz-Sirup


Pfefferminz Sirup

Ich stecke gerade in einem Pfefferminz-Sirup-Test. Menthe wie wir dem grünen Pfefferminz-Sirup aus Frankreich als Kinder nannten, tranken wir im Sommer eisgekühlt. Da heute draussen wirklich sommerliche Themperaturen herrschen, dachte ich mir, versuch ich mal mit der Minze, die auf meinem Balkon wächst, selber Sirup herzustellen.

Mein Test:
2 handvoll Pfefferminz-Blätter
150g Puderzucker
5dl kochendes Wasser

Die abgezupften Blätter habe ich mit dem Puderzucker in eine Flasche gegeben, darüber habe ich siedendes Wasser gegossen. Nun warte ich 48 Stunden, dann giess ich die Blätter ab und koch den Sirup nochmals auf. Fertig.

Hat das schon mal jemand gemacht? Irgend Jemand ein Geheimrezept welches mir verraten werden darf? Ich freu mich auf Tipps.

Nachtrag, 21.7.2010. Ich hab ihn. Den Echten.

4 Kommentare:

  1. Ich mache Sirups immer nach dem gleichen Prinzip: 2 Handvoll Blätter (o. Blüten..) mit 2 Liter kochendem Wasser übergiessen (in grosser Schüssel). Mit 2kg Zucker und 30g Zitronensäure mischen und einen Tag stehen lassen. Danach absieben, aufkochen und in vorgewärmte Flaschen abfüllen, kurz auf den Verschluss drehen und abkühlen lassen. Viel Erfolg! Nicole

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  2. ich liebe minzensirup!! ich werde beide rezepte mal ausprobieren :-)

    grüässli -maya

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  3. Ich füge auch immer Zitronensäure aus der Drogerie hinzu. Das dient als natürliches Konserviertungsmittel. Den fertigen Sirup kann man so gut ein halbes Jahr aufbewahren. Aber meistens ist er viel schneller weg.
    Liebe Grüsse
    Barbara

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  4. Ich koche immer 1l Wasser mit so viel Zucker wie das Wasser aufnimmt zu einem sehr dicken Sirup. Dann gebe ich je nach Art Hollerblüten oder Minzeblätter dazu. Lasse es einen Tag stehen. Am nächsten Tag fische ich die Blüten oder Blätter heraus und presse sie auch gut aus. Nun kommen neue Blüten oder Blätter in den Sirup. Ich wiederhole diese Prozedur etwa 5-7 Mal. Am Ende fische ich wieder alles heraus, gebe, wenn ich Hollersirup mache noch Zitronensäure dazu und seihe den Sirup dur ch ein feines Tuch. Beim Hollersirup bleibt dann ziemlich viel Blütenstaub im Tuch hängen, den die Blüten darf man vorher nicht waschen. Den Saft in Flaschen abfüllen und dunkel lagern. Der Vorteil dieser Methode ist, dass der Saft wirklich hochkonzentriert ist und man nur sehr wenig verwenden muss - daher ist er auch nicht so süß. Außerdem hält er sich ewig. Ich habe schon Flaschen nach 3 Jahren geöffnet und es gab keinen Qualitätsverlust.
    Liebe Grüße Tina

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