Am Sonntag dem 1. August, feiert die Schweizer Eidgenossenschaft Geburtstag und ich habe mir schon heute ein richtig Schweizerisches Mittagessen gekocht. Inspiriert von Joel von den Kitchen-Kids bekam ich Lust auf Kartoffelsalat.
Ich habe mich nicht ganz an das Rezept von Joel gehalten. Etwas Mayonnaise musste dann doch noch an den Salat.
Hat mich satt und zufrieden gemacht und war rasch rübis und stübis aufgegessen.
30.07.10
29.07.10
Und es regnet(e) auch in Zürich-Altstetten.
Hätte ich einen Blick ins Grüne vor meinen Fenstern, ich käme heute gar nicht mehr zum Arbeiten. Soeben erreichten mich diese Fotos von meiner Mutter. Wahnsinn, oder?
Fotos © Rita Lorenzetti-Hess, Zürich-Altstetten
...und wenn ich jetzt bei mir aus dem Fenster sehe... strahlend lächelt die Sonne. Kann es vielleicht sein, dass Petrus diesen Blog liest?
Fotos © Rita Lorenzetti-Hess, Zürich-Altstetten
...und wenn ich jetzt bei mir aus dem Fenster sehe... strahlend lächelt die Sonne. Kann es vielleicht sein, dass Petrus diesen Blog liest?
Labels:
Altstetten,
Guest-Blogger,
Zürich
28.07.10
Ich brauche einen Kaffee…
…in meiner Küche gibt es keinen Kaffee mehr. Schlechte Planung, unverhoffter Kaffeegenuss und Lieferverzögerung lassen mich auf dem Trockenen sitzen.
Der Start in den Tag war heute so oder so schwierig. Punkt 7 Uhr begann direkt vor meinem offenen Schlafzimmerfenster die Putz-Equipe mit dem Hochdruckreiniger die Bodenplatten im Hinterhof zu reinigen. Ha! LeLo schloss in Windeseile die Fenster. Und nun rund zwei Stunden später ist noch kein Ende in Sicht. Ich glaube der Herr am Hochdruckreiniger macht gerade seine Diplomprüfung. Genauer und penibler geht wohl nicht…
…und dann noch kein Kaffee im Haus. Dieser Tag kann nur noch besser werden!
Ich könnte ja in die Nordbrücke dislozieren. Ein herrliches Plätzchen und als ich letzten Sonntag mit Cousinchen da gefrühstückt habe, bemerkte ich, dass hier auch gearbeitet werden könnte. Wireless sei dank.
Essen tut man da auch spitzenmässig. Letzte Woche ass ich da zu Mittag,
trank lecker Gazosa,
schleckte süsses Glacé von Sorbetto,
und trank herrlichen Espresso!
JUPPIIIEEE! Kaffee ist da. 09:40 Uhr. Per Post geliefert.
27.07.10
Mast Brothers Chocolate Brooklyn
Manchmal werde ich ganz zappelig, wenn Dinge an diversen Enden und Ecken der Welt gleichzeitig Thema sind. Heute las ich während der Mittagspause den Tages-Anzeiger. Ich war noch nie Abonnentin einer Tageszeitung. Meine liebe Tante weilt zur Zeit in den Ferien und hat ihre Zeitung zu mir umleiten lassen. Eine ganz neue Erfahrung für mich. So las ich heute gebannt den Artikel über die Mast Brothers aus Brooklyn NY. Ich riss die Seite sogar heraus, weil ich die Website von Mast Brothers Chocolate ansehen wollte und weil ich der Tante diesen Artikel zeigen wollte, schliesslich ist Schokolade ihr Thema.
Die Tages-Anzeiger-Seite lag auf meinem Pult als ich noch schnell durch meinen Blogroll flitzte. Und was seh ich da? Diesen Post über die Mast Brothers Chocolate von barefootintheorchard.blogspot.com.
Und nun würde mich Wunder nehmen, was Frau vollschoggi dazu sagt.
Die Tages-Anzeiger-Seite lag auf meinem Pult als ich noch schnell durch meinen Blogroll flitzte. Und was seh ich da? Diesen Post über die Mast Brothers Chocolate von barefootintheorchard.blogspot.com.
Und nun würde mich Wunder nehmen, was Frau vollschoggi dazu sagt.
Labels:
Inspiration,
web
Die weltbesten Tomaten
Gut, wenn euch der Bohnensalat so gut gefällt *, dann erzähl ich euch heute auch noch meine Tomaten-Geschichte.
In meinen Italien-Ferien habe ich in der Enoteca auf der Via Vittorio Emanuele in Moneglia unglaublich schmackhafte Sardische Tomaten mit Gnocchi gegessen. Sie kamen auf dem Blech aus dem Ofen. Ich werde die Süsse dieser Tomaten nie mehr vergessen — hoffentlich.
Letzte Woche sehnte ich mich nach solchen Tomaten. Und ich begann zu experimentieren.
Ich wusch Cherrytomaten und schnitt sie kreuzweise beim Strunk ein. In einer Bratpfanne briet ich sie bei richtig starker Hitze in Olivenöl an. Ich liess sie einige Minuten zischend braten, bis die Haut leicht knusprig wurde. Dann gab ich drei Prisen meines selbstgemachten Vanillezuckers dazu und liess die Tomaten mit dem Zucker karamelisieren. Dann schnitt ich eine Knoblauchzehe in feine Scheiben und legte sie auf die Tomaten (AUF die Tomaten, so dass sie nicht anbraten und bitter werden). Ich stellte die Hitze klein, bestreute die Tomaten mit etwas Meersalz und liess dies so simmern, bis die Tomaten platzten und ganz weich gekocht waren. Auf dem Balkon schnitt ich Thymian und Oregano und streute dies ebenfalls über die Tomaten. Innert kürzester Zeit (das dauerte keine 20 Minuten) hatte ich ein Gaumenfreuden-Fest von besonderer Feinheit. Das wiederholte ich tags darauf gleich nochmals und tags darauf servierte ich es meinen Eltern. Ich kündigte die Tomaten als die weltbeste Tomatensauce an und erhielt dafür ehrliche Kritik. Daher realtiviere ich meine Aussage. Dies ist nicht die weltbeste Tomatensauce, denn diese Tomaten haben nichts mit einer würzig-scharfen Tomatensauce zu tun. Dies ist ein süsses, echtes, würziges Tomatenerlebnis.
Schmeckt lecker mit Pasta
Schmeckt himmlisch mit Bratkartoffeln und kann zusätzlich z.B. mit Zucchetti ergänzt werden.
* Wieso ich das weiss? Tja, Google Analythics sagt mir täglich, wie viele Besucher auf meinem Blog vorbei geschaut haben. Und gestern war der zweitbeste Besuchertag von 2010. Danke, es macht mir viel Freude!
In meinen Italien-Ferien habe ich in der Enoteca auf der Via Vittorio Emanuele in Moneglia unglaublich schmackhafte Sardische Tomaten mit Gnocchi gegessen. Sie kamen auf dem Blech aus dem Ofen. Ich werde die Süsse dieser Tomaten nie mehr vergessen — hoffentlich.
Letzte Woche sehnte ich mich nach solchen Tomaten. Und ich begann zu experimentieren.
Ich wusch Cherrytomaten und schnitt sie kreuzweise beim Strunk ein. In einer Bratpfanne briet ich sie bei richtig starker Hitze in Olivenöl an. Ich liess sie einige Minuten zischend braten, bis die Haut leicht knusprig wurde. Dann gab ich drei Prisen meines selbstgemachten Vanillezuckers dazu und liess die Tomaten mit dem Zucker karamelisieren. Dann schnitt ich eine Knoblauchzehe in feine Scheiben und legte sie auf die Tomaten (AUF die Tomaten, so dass sie nicht anbraten und bitter werden). Ich stellte die Hitze klein, bestreute die Tomaten mit etwas Meersalz und liess dies so simmern, bis die Tomaten platzten und ganz weich gekocht waren. Auf dem Balkon schnitt ich Thymian und Oregano und streute dies ebenfalls über die Tomaten. Innert kürzester Zeit (das dauerte keine 20 Minuten) hatte ich ein Gaumenfreuden-Fest von besonderer Feinheit. Das wiederholte ich tags darauf gleich nochmals und tags darauf servierte ich es meinen Eltern. Ich kündigte die Tomaten als die weltbeste Tomatensauce an und erhielt dafür ehrliche Kritik. Daher realtiviere ich meine Aussage. Dies ist nicht die weltbeste Tomatensauce, denn diese Tomaten haben nichts mit einer würzig-scharfen Tomatensauce zu tun. Dies ist ein süsses, echtes, würziges Tomatenerlebnis.
Schmeckt lecker mit Pasta
Schmeckt himmlisch mit Bratkartoffeln und kann zusätzlich z.B. mit Zucchetti ergänzt werden.
* Wieso ich das weiss? Tja, Google Analythics sagt mir täglich, wie viele Besucher auf meinem Blog vorbei geschaut haben. Und gestern war der zweitbeste Besuchertag von 2010. Danke, es macht mir viel Freude!
26.07.10
Der weltbeste Bohnensalat
macht ohne Frage meine Mutter.
Und ich weiss wie es geht und kann das auch.
Man benötigt dazu:
frische, knackige, grüne Bohnen
grobkörniger Moutarde de Dijon Senf
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Essig
Meersalz
schwarzen Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Bohnen abbrausen, abfädeln und in leicht gesalzenem Wasser oder im Steamer bissfest kochen. In der Zwischenzeit eine Vinaigrette aus 1 TL Senf, einer durch die Knoblauchpresse gedrückte Knoblauchzehe, 1½ EL Olivenöl, 1EL Essig, Meersalz und Pfeffer zubereiten. Die heissen Bohnen aus dem Wasser fischen und sofort, heiss in die Vinaigrette geben. Ziehen lassen. Je länger die Bohnen in der Vinaigrette ziehen um so besser. Ich kann meistens nicht warten und genisse den Bohnensalat lauwarm. Hmmmmhhh....
Und ich weiss wie es geht und kann das auch.
Man benötigt dazu:
frische, knackige, grüne Bohnen
grobkörniger Moutarde de Dijon Senf
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Essig
Meersalz
schwarzen Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Bohnen abbrausen, abfädeln und in leicht gesalzenem Wasser oder im Steamer bissfest kochen. In der Zwischenzeit eine Vinaigrette aus 1 TL Senf, einer durch die Knoblauchpresse gedrückte Knoblauchzehe, 1½ EL Olivenöl, 1EL Essig, Meersalz und Pfeffer zubereiten. Die heissen Bohnen aus dem Wasser fischen und sofort, heiss in die Vinaigrette geben. Ziehen lassen. Je länger die Bohnen in der Vinaigrette ziehen um so besser. Ich kann meistens nicht warten und genisse den Bohnensalat lauwarm. Hmmmmhhh....
25.07.10
Geotagging, digitale Fusstritte und neue Stadtkarten
Auf Flickr liegen Unmengen von Bildern von Städten, welche von Usern mit Geotags versehen werden. Dies bedeutet, dass dem Bild Koordinaten hinterlegt sind und sie dadurch geografisch zugeordnet werden können. Mit diesen abertausenden von Informationen hat Eric Fisher ein meines Erachtens geniales Visualisierungs-Projekt verwirklicht.
Sämtliche Bilder einer Stadt wurden auf Stadtplänen visulaisiert. Fotos von Einheimischen (blau), von Touristen (rot) und die, welche nicht zugeordnet werden konnten (gelb).
So sieht dann zum Beispiel mein geliebtes Zürich aus:
Hamburg so:
Montréal so:
Paris so:
und London so:
Mehr Städte gibt es hier
Das erinnert mich an eine Projektidee, die mir vor Jahren durch den Kopf ging. Ich überlegte mir, was für ein Bild wohl entstehen würde, wenn mein Arbeitsweg täglich von einem Satelliten aufgenommen würde. Ob ich immer auf der selben Stelle des Trottoirs gehe. Ob ich wohl im selben Bereich den Fussgängerstreifen überquere. Ich war der Überzeugung, dass man gewisse Verhaltensweisen visualisieren könnte. Dinge die mir in meinem Verhalten gar nicht auffielen, die dann aber auf einer Karte sichtbar würden. Diese Idee kam mir damals aufgrund von Flugrouten-Karten, welche für die Visualisierung von Flugverkehrsaufkommen erstellt werden.
Meine Idee ist nicht umsetzbar. Ich wüsste nicht, wie man meine Fusstritte digitalisieren könnte und eigentlich ist dies auch irgendwie in Vergessenheit geraten, bis eben gerade jetzt, wo ich Eric Fishers geniale Stadtkarten gefunden habe.
In diesem Zusammenhang bin ich wieder einmal auf der Air Traffic Informatin Site gelandet. Das ist Unterhaltung für langweilige Momente.
Sämtliche Bilder einer Stadt wurden auf Stadtplänen visulaisiert. Fotos von Einheimischen (blau), von Touristen (rot) und die, welche nicht zugeordnet werden konnten (gelb).
So sieht dann zum Beispiel mein geliebtes Zürich aus:
Hamburg so:
Montréal so:
Paris so:
und London so:
Mehr Städte gibt es hier
Das erinnert mich an eine Projektidee, die mir vor Jahren durch den Kopf ging. Ich überlegte mir, was für ein Bild wohl entstehen würde, wenn mein Arbeitsweg täglich von einem Satelliten aufgenommen würde. Ob ich immer auf der selben Stelle des Trottoirs gehe. Ob ich wohl im selben Bereich den Fussgängerstreifen überquere. Ich war der Überzeugung, dass man gewisse Verhaltensweisen visualisieren könnte. Dinge die mir in meinem Verhalten gar nicht auffielen, die dann aber auf einer Karte sichtbar würden. Diese Idee kam mir damals aufgrund von Flugrouten-Karten, welche für die Visualisierung von Flugverkehrsaufkommen erstellt werden.
Meine Idee ist nicht umsetzbar. Ich wüsste nicht, wie man meine Fusstritte digitalisieren könnte und eigentlich ist dies auch irgendwie in Vergessenheit geraten, bis eben gerade jetzt, wo ich Eric Fishers geniale Stadtkarten gefunden habe.
In diesem Zusammenhang bin ich wieder einmal auf der Air Traffic Informatin Site gelandet. Das ist Unterhaltung für langweilige Momente.
Labels:
Design,
Inspiration,
Kunst,
web,
Zürich
22.07.10
Jan January Janczak | Cinema Polska | 2010
Jan January Janczak, der polnische Künstler hat mit Cinema Polska erstmals seine experimentellen Animationskurzfilme der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich bin dank Stefan von unterart welcher die DVD-Hülle und das Booklet für seinen Schwiegervater designt und produziert hat, auf Jan Janczak aufmerksam geworden.
© by Jan Janczak | Sequenz aus Latawie | Fliegender Drache | 1968
Faszinierend, die Technik der einzeln geschnittenen Elemente, die von Hand vor laufender Kamera arangiert worden sind. Ich bin absolut beeindruckt von den Seilspringern (siehe Filmsequenz).
Die mit sozialkritischen Themen und von visionären Ideen getragenen animierten Kurzfilme wurden unterschiedlich produziert. Man fühlt in jeder der 10 Episoden die polnische Seele und den kämpferischen Zeitgeist der 60er und 70er. Eine wunderbare, feingeistige und poetische Kopfreise.
Jan Janczaks animierte Kurzfilme wurden an internationalen Filmfestivals, beispielsweise in Cannes, Cork, Huesca und Oberhausen aufgeführt und auch ausgezeichnet.
Die exklusive, signierte und auf 250 Stück limitierte Filmkollektion auf DVD umfasst 10 Episoden/50 Minuten und ist für CHF 85.— exkl. Versandkosten vià email info [at] janjanczak.ch zu bestellen.
Mehr Infos und Einblicke rund um das Schaffen von Jan Janczak sind auf seiner website janjanczak.ch zu finden.
© by Jan Janczak | Sequenz aus Latawie | Fliegender Drache | 1968
Faszinierend, die Technik der einzeln geschnittenen Elemente, die von Hand vor laufender Kamera arangiert worden sind. Ich bin absolut beeindruckt von den Seilspringern (siehe Filmsequenz).
Die mit sozialkritischen Themen und von visionären Ideen getragenen animierten Kurzfilme wurden unterschiedlich produziert. Man fühlt in jeder der 10 Episoden die polnische Seele und den kämpferischen Zeitgeist der 60er und 70er. Eine wunderbare, feingeistige und poetische Kopfreise.
Jan Janczaks animierte Kurzfilme wurden an internationalen Filmfestivals, beispielsweise in Cannes, Cork, Huesca und Oberhausen aufgeführt und auch ausgezeichnet.
Die exklusive, signierte und auf 250 Stück limitierte Filmkollektion auf DVD umfasst 10 Episoden/50 Minuten und ist für CHF 85.— exkl. Versandkosten vià email info [at] janjanczak.ch zu bestellen.
Mehr Infos und Einblicke rund um das Schaffen von Jan Janczak sind auf seiner website janjanczak.ch zu finden.
Labels:
Design,
Inspiration,
Kunst
21.07.10
Menthe — Pfefferminz-Sirup — der Echte
Willkommen zur Pfefferminz-Sirup — äh, zur Sirop de Menthe-Degustation.
Meine Schwester bzw. Nora hat mir nicht bloss eine Flasche Menthe aus Frankreich mitgebracht. Nein, ich habe gleich 3 verschiedene Sirup-Flaschen erhalten. Ohhhh, laa laa…
Das muss nun selbstverständlich probiert und bewertet werden.
Willkommen zur Degustation. Zur Auswahl stehen Sirop de menthe au sucre de canne bio aus dem Hause «Maison Meneau»
Sirop de Menthe Verte von Teisseire
und Sirop de Menthe von Jardin des Délices
Optisch sind zwei der drei Sirups farblich sehr ähnlich und sehr nahe an meiner Kindheitserinnerung.
Die Grösse der Gläser hat absolut gar nichts mit dem Resultat zu tun. Obwohl ich etwas vorbelastet ins Rennen ging. Einen der drei hatte ich vorab schon probiert. Sieger wurde dann jedoch ein anderer…
links, Sirop de Menthe von Jardin des Délices.
Ich ging davon aus, dass dieser Sirup meinen Kindheitserinnerungen am nächsten kommen würde. Wie gesagt, als ich die Flaschen geschenkt bekam, habe ich diese als erste geöffnet und sofort probiert. Es schmeckte himmlisch, ja, die Erinnerung war wieder da. Genau so schmeckt Menthe. Ich trank einige Gläser mit eisgekühltem Mineralwasser und Eiswürfeln und ich fühlte mich grossartig. Der Sirup ist süss, kaugummipfefferminzig, erfrischend und kalt im Gaumen.
mitte, Sirop de Menthe Verte von Teisseire;
Dieser Sirup hatte beim Blick auf die Verpackung die schlechteste Startkarte. Ich war der festen Überzeugung, dass der Inhalt einer Dosenflasche (ja sie ist aus dem Material einer Bierdose) nicht wirklich überzeugen kann. Ich täuschte mich heftig. Die Farbe dieses Sirups ist richtig grün. Und der Geschmack ist perfekt dosiert. Ganz ehrlich der Unterschied zum Sirup von Jardin des Délices ist gering, aber ich finde, dieser Sirup ist der Beste.
rechts, Sirop de menthe au sucre de canne bio von «Maison Meneau»
Und dieses Bio-Produkt ist verwandt mit dem, was ich selber gemacht habe. Er ist pfefferminziger, süsser und frischer als mein selbstgemachter Sirup. Er hat jedoch nicht die frische und kühle der anderen beiden Produkte. Dafür ist er ein rundum hochwertiges Bio-Produkt.
Wahnsinn, jetzt kann ich Sirup trinken den ganzen Sommer lang, ohne zu sparen. Und wenn die Flaschen dann doch irgendwann leer sind, habe ich noch diese Flasche geschenkt bekommen.
Da drin sieht dann alles aus wie Menthe...
Meine Schwester bzw. Nora hat mir nicht bloss eine Flasche Menthe aus Frankreich mitgebracht. Nein, ich habe gleich 3 verschiedene Sirup-Flaschen erhalten. Ohhhh, laa laa…
Das muss nun selbstverständlich probiert und bewertet werden.
Willkommen zur Degustation. Zur Auswahl stehen Sirop de menthe au sucre de canne bio aus dem Hause «Maison Meneau»
Sirop de Menthe Verte von Teisseire
und Sirop de Menthe von Jardin des Délices
Optisch sind zwei der drei Sirups farblich sehr ähnlich und sehr nahe an meiner Kindheitserinnerung.
Die Grösse der Gläser hat absolut gar nichts mit dem Resultat zu tun. Obwohl ich etwas vorbelastet ins Rennen ging. Einen der drei hatte ich vorab schon probiert. Sieger wurde dann jedoch ein anderer…
links, Sirop de Menthe von Jardin des Délices.
Ich ging davon aus, dass dieser Sirup meinen Kindheitserinnerungen am nächsten kommen würde. Wie gesagt, als ich die Flaschen geschenkt bekam, habe ich diese als erste geöffnet und sofort probiert. Es schmeckte himmlisch, ja, die Erinnerung war wieder da. Genau so schmeckt Menthe. Ich trank einige Gläser mit eisgekühltem Mineralwasser und Eiswürfeln und ich fühlte mich grossartig. Der Sirup ist süss, kaugummipfefferminzig, erfrischend und kalt im Gaumen.
mitte, Sirop de Menthe Verte von Teisseire;
Dieser Sirup hatte beim Blick auf die Verpackung die schlechteste Startkarte. Ich war der festen Überzeugung, dass der Inhalt einer Dosenflasche (ja sie ist aus dem Material einer Bierdose) nicht wirklich überzeugen kann. Ich täuschte mich heftig. Die Farbe dieses Sirups ist richtig grün. Und der Geschmack ist perfekt dosiert. Ganz ehrlich der Unterschied zum Sirup von Jardin des Délices ist gering, aber ich finde, dieser Sirup ist der Beste.
rechts, Sirop de menthe au sucre de canne bio von «Maison Meneau»
Und dieses Bio-Produkt ist verwandt mit dem, was ich selber gemacht habe. Er ist pfefferminziger, süsser und frischer als mein selbstgemachter Sirup. Er hat jedoch nicht die frische und kühle der anderen beiden Produkte. Dafür ist er ein rundum hochwertiges Bio-Produkt.
Wahnsinn, jetzt kann ich Sirup trinken den ganzen Sommer lang, ohne zu sparen. Und wenn die Flaschen dann doch irgendwann leer sind, habe ich noch diese Flasche geschenkt bekommen.
Da drin sieht dann alles aus wie Menthe...
20.07.10
Genau jetzt, in meinem Freiluftbüro
Herrlich, herrlich, herrlich.
Ich kann endlich wieder in meinem Freiluftbüro arbeiten. Bei sweethome habe ich gerade eben Homeoffice-Arbeitsplätze geschneugt und mich gefragt, ob man auf solch kleinem Raum wirklich arbeiten kann. Ich könnte es nicht. Ich brauche Platz. Mein Arbeitstisch ist sage und schreibe 3,20m x 1,15m gross… Dann musste ich schmunzeln, ich arbeite ja jetzt an einem Bänkli-Doppelstock-Miniatur-Arbeitsplätzchen. Und es geht. Wenn man will geht alles, oder? Heute ist es richtig angenehm auf Balkonia. Letzte Woche war das unmöglich, es war viel zu heiss, da habe ich artig in meinem Arbeitszimmer gearbeitet.
Rundum blüht dieses und jenes. Besonders erfreut bin ich im Moment über diese Schönheit. Ich habe sie nicht gesät, nicht gepflanzt und nicht erwartet. Sie muss zugeweht worden sein. Das zarte Blau und die feenhafte Blüte entzückt mich.
Ebenso freue ich mich sehr, dass die von mir überwinterte Tropidenia nicht nur überlebt hat, sondern sogar Blüten trägt. Ich las im Vorfeld immer wieder, dass wenn man eine Tropidenia gut über den Winter bringt, dass sie dafür dann meistens nicht mehr blüht. Meine schon. Wunderbar.
Ich kann endlich wieder in meinem Freiluftbüro arbeiten. Bei sweethome habe ich gerade eben Homeoffice-Arbeitsplätze geschneugt und mich gefragt, ob man auf solch kleinem Raum wirklich arbeiten kann. Ich könnte es nicht. Ich brauche Platz. Mein Arbeitstisch ist sage und schreibe 3,20m x 1,15m gross… Dann musste ich schmunzeln, ich arbeite ja jetzt an einem Bänkli-Doppelstock-Miniatur-Arbeitsplätzchen. Und es geht. Wenn man will geht alles, oder? Heute ist es richtig angenehm auf Balkonia. Letzte Woche war das unmöglich, es war viel zu heiss, da habe ich artig in meinem Arbeitszimmer gearbeitet.
Rundum blüht dieses und jenes. Besonders erfreut bin ich im Moment über diese Schönheit. Ich habe sie nicht gesät, nicht gepflanzt und nicht erwartet. Sie muss zugeweht worden sein. Das zarte Blau und die feenhafte Blüte entzückt mich.
Ebenso freue ich mich sehr, dass die von mir überwinterte Tropidenia nicht nur überlebt hat, sondern sogar Blüten trägt. Ich las im Vorfeld immer wieder, dass wenn man eine Tropidenia gut über den Winter bringt, dass sie dafür dann meistens nicht mehr blüht. Meine schon. Wunderbar.
Abonnieren
Posts (Atom)