25.01.12

Butterzopf mit neuem Rezept


Endlich habe ich ein Butterzopf-Rezept, welches mich vollends überzeugt. Meine bisherigen Butterzöpfe waren nie weich. Mit manchen Exemplaren hätte man gut und gerne jemanden erschlagen können. Diese Zeiten sind vorbei.

Nachtrag Oktober 2016. Es gibt ein neues Lieblingsrezept.Klick hier.

Hier mein Lieblings-Rezept:

Zutaten:
250g Weissmehl
1 Briefchen [7g] Trockenhefe
¼ EL [10g] Zucker
25g Butter
1,25dl Milch
0,25dl Rahm
1 kleines Ei
¼ EL [10g] Salz

Zubereitung:
1. Das Mehl in eine Schüssel geben. In der Mitte eine kleine Mulde machen. Die Trockenhefe und den Zucker in diese Mulde geben.
2. In einem kleinen Pfännchen die Butter schmelzen. Die Herdplatte abstellen, die kühlschrankkalte Milch und den Rahm beigeben.
3. Das Ei trennen. Die Hälfte des Eigelbes auf die Seite stellen. Das gesammte Eiweiss und die andere Hälfte des Eigelbes zur Flüssigkeit geben und gut aufschlagen.
4. Einen kleinen Schluck der Flüssigkeit über die Trockenhefe giessen und zu einem kleinen Vorteig anrühren. Ein paar Minuten quellen lassen.
5. Salz zur Flüssigkeit geben und gut verrühren. Die gesammte Restflüssigkeit zum Mehl geben und alles zu einem weichen, geschmeidigen Teig kneten.
6. Teig zurück in die Schüssel geben und zugedeckt unter dem Kopfkissen eine ¾ Stunde gehen lassen.
8. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
7. Teig aus der Schüssel nehmen und nochmals kurz durchkneten. Zu einem Zopf, einem Knoten oder kleinen Brötchen formen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen.
8. Zugedeckt nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
9. Zum Eigelb einen kleinen Schluck Rahm geben und gut vermischen. Damit den Zopf oder die Brötchen bestreichen.
10. 20—25 Minuten in der Mitte des Ofens goldbraun backen.

Das war mein erster Sonntags-Zopf nach diesem Rezept:

Nummer 2

Nummer 3

Und ja, ich weiss, wie ein Zopf klassisch geflochten wird, aber ich mag es halt einfach lieber unkonventionell.

Die sind von vorgestern. Da habe ich den Teig in 4 Teile aufgeteilt und zu Strängen gerollt. Die habe ich zu Knoten geschläuft. Voilà.

12 Kommentare:

  1. Hhmm, die sehen ja oberlecker aus!!! Da läuft mir das Wasser echt im Munde zusammen. Das werde ich auch mal ausprobieren! Vielen Dank für's Rezept!
    Liebe Grüße allesistgut :D

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  2. Machst du jede Woche einen Sonntagszopf? Ich mache ca. 1x im Monat, und dann backe ich gleich 4 Stück und friere sie dann ein. So haben wir jeden Sonntag einen Zopf. Mein Rezept ist natürlich aus dem altbewährten Tiptopf. Kennst du den auch noch?

    Herzliche Grüsse
    Manuela

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    1. aber nein. Ich back dann, wenn ich Lust darauf habe. Da ist es mir egal welchen Wochentag wir haben ;-)
      Ich liebe frische Backwaren, daher hab ich noch nie etwas Gebackenes eingefroren. Verliert das nicht an Konsistenz?

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    2. Nein, ich friere die Zöpfe schon seit Jahren ein. Am Besten Samstag Abend vor dem Schlafen gehen den Zopf aus dem TK nehmen und auf ein Gitter legen. Am Morgen, wenn Du in die Küche kommst, duftet es fein nach Zopf. Und er ist wie frisch aus dem Ofen.

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  3. Unkonventionell gefällt mir gut. Werde das Rezept gerne mal ausprobieren.
    Liebe Grüsse
    Himbeeri

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  4. Oh die sehen so lecker aus.
    Ich hab sie immer nur in der Schweiz beiFreunden oder vom Bäcker gegessen.
    Daheim hab ich es noch nie gemacht, aber wenn ich dich so lese könnte ich es ja glatt mal versuchen *grübel*.


    Alles Liebe

    Aka

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  5. jaja, ich weiss LeLo, du magst unkonventionell zöpfle, aber hier eine tolle Referenz, wie einen Butterzopf flechten:
    http://www.annabelle.ch/kochen/rezepte-datenbank/rdb/rezept/KB_BZ2000_176/butterzopf.html

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  6. Hallihallo :-)
    Probiere gerade dein obiges Zopfrezept aus und bin schon ganz gwundrig, wie das Resultat wird.
    Möchte mich jetzt schon im voraus bei Dir bedanken fürs Posten und somit auch grosszügiges Teilen des Rezepts. Die Bilder sehen MEGASUPERTOLL aus!!!
    Von mir aus könnte man so jeden Tag brunchen ;-)

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  7. Das ist genau die Zopf die ich gegessen habe zum erstes mal vor fast über 20 Jahre ab dem habe ich noch gekauft noch selber gemacht wo so gut schmekt wie diese Kompliment super.
    Ich habe ein Frage mit welches Mehl machen sie?

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    1. Hi Tazinha. Ich nehme ganz normales Weissmehl, ohne jegliche Zusätze. Das in der Schweiz erhältliche Zopfmehl ist auch eine Variante.

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  8. Ich mache hier in den Staaten schon jahrelange Zoepfe... aber die kommen nie raus so wie ich sie gerne haette... da wir morgen ja Thanksgivings haben, werde ich Dein Rezept ausprobieren, und viele kleine indiviuelle Zoepfe zum Gastgeber mitbringen da wir ja eingeladen sind.... Deine Zoepfe sehen supertoll aus! Herzlichen Dank fuer das Rezept!

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