Der neue Küchenboden

Jetzt ist er da, der neue Küchenboden. Ich war sehr gespannt gestern Abend, als ich nach zwei Tagen im Exil nach Hause kam. Die Freude war gross, der Bodenleger hat ganze Arbeit geleistet und auch mein Bad sieht jetzt nach einem Raum aus und nicht mehr nach einer Schutthalde. Ich bin optimistisch. Obwohl ich schon zugeben muss, dass ich langsam aber sicher genug von dem Umbau habe. Ich sehne mich nach fliessend Wasser, einer Toilette die nicht vor jedem Besuch geputzt werden muss und natürlich fehlt mir ein Herd. Lustigerweise geistern mir unzählige Kochideen, die aus dem Backofen kommen, durch den Kopf. Dabei war ich bis dato gar keine besonders grosse Bäckerin.



Der Küchenbauer lädt gerade JETZT die Küche aus, während der Bodenleger die Fugen verfugt. Wann kommt der Maler? Müsste der nicht vor dem Einbau der Küche streichen? Ich bin gespannt und geniesse neben Baustaub meine Duftrosen, die ich mir gestern am Bürkliplatz-Märt gekauft habe.

Sonntags-Idylle

Sonntag-Morgen — Zeitung lesen im Park. Frühstücken mit Freunden. Eine laue Sommerbriese geniessen. Das war wunderschön.



Zuhause geht es nur langsam voran. Es war vereinbart, dass am Freitag der Boden verlegt wird. Deshalb zog ich freitags aus und kroch bei meiner Tante unter. Das war vergebens. Man informierte mich am Samstag, dass der Boden erst am Montag verlegt werden kann. Nun bin ich wieder ausgezogen. Ob morgen Abend der Boden wirklich drin ist?

Jedenfalls wurde freitags das neue Küchenfenster montiert.

Bye Bye Folienfenster...

Meine Küche — HEUTE

Ich bin geflohen, um 9 Uhr, als die Gipser in die Kaffeepause verschwunden sind, bin ich über den Bretterboden auf Böcken aus meinem Wohnzimmer geklettert und entschwunden. Ich gehe erst am Abend wieder zurück, denn ich wäre für den Rest des Tages eingeschlossen.

Und im Keller klafft ein grosses neues Loch:

BIER UND WURST — im Viadukt

Eine wunderbare Woche mit Bier und Wurst läuft zur Zeit in der Markthalle. Mit viel Herzblut initiert vom Bachsermärt, Berg & Tal und der Wildchrüterchuchi Bäretswil. Da muss ich unbedingt noch hin. Die BIER UND WURST Woche dauert noch bis Samstag, 25.6.11.

Es gibt /// über 60 verschiedene Biere zum probieren /
9 verschiedene Brauereien am Stammtisch / täglich Siedewürste mit Senf aus der Wildchrüterchuchi Bäretswil / Trockenwürste aus allen Ecken der Schweiz / Grill ///

www.bachsermaert.ch /// www.berg-tal.ch /// www.wildchrueter-chuchi.ch




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Küchenbodenfragmente

Der am Samstag gegossene Betonboden macht wunderschöne Muster und Strukturen. Einiges sieht aus, als hätte sich die Ebbe am Meer zurückgezogen und Spuren im Sand hinterlassen oder der Wind hätte in der Steppe Sand verweht. Schön, schön. Und bald sind diese Muster überdeckt…

Es ist Kirschen-Zeit

Bevor ich mir Gedanken machen konnte, was man damit alles für fruchtige Kuchen backen könnte, waren die knackig süssen Schweizer Kirschen schon aufgegessen. Ja, langsam fehlt mir der Backofen. Dauernd habe ich irgendwelche Koch- und Backideen und weit und breit ist kein Herd in Sicht. Morgen ist Baustellen-Halb-Zeit.

Endlich habe ich den staubig rauhen Baustellen-Küchen-Boden für Fotos genutzt. Bald ist auch das Vergangenheit.

Das Chörbli ist übrigens von Anthropologie.

Einen guten Wochenstart

Der Elektriker ist auf der Baustelle. Und mit ihm ziehen viele neue Kabel in unterschiedlichsten Farben ein. Selbstverständlich habe ich ihm schon ein paar farbige Kabelresten abgeschwatzt. Als Kind hatte ich Ohr-Schmuck aus Elektrodraht gemacht. Heute sind meine Ohrlöcher mehr oder weniger zugewachsen und ich würde nicht mehr wagen, den dicken Draht durch das Ohrloch zu drücken…

Da die gesammte Stromverteilung neu geregelt wird, entdeckte ich beim Heimkommen an der Wohnungstüre diesen fröhlichen Hausgeist.

Ich freu mich riesig, dass ich ihn entdeckt habe. Er wird mein Zuhause immer mit viel Humor und Lebensfreude bewachen und auch wenn der Deckel wieder drüber geschraubt ist, werde ich mich bestimmt daran erinnern, wer darunter wohnt.

In diesem Sinne. Habt einen guten Wochenstart mit einer herzhaften Prise Humor!

iPhone im Kartoffelsack

Ja, es ist soweit. Seit Dienstag habe auch ich ein iPhone.
Und selbstverständlich soll das schöne Teil stilvoll geschützt werden. Gestern morgen nähte ich mir in einer spontanen Aktion ruckzuck eine Hülle aus einem Kartoffelsack.

Den Sack von Zypriotischen Kartoffeln habe ich mir schon vor einiger Zeit am Märt unter den Nagel gerissen. Er ist aus Kunststoff, möglicherweise sogar aus PET-Recycling.

Da das Kartoffelsack-Material sehr grob gewoben ist und eigentlich sofort auseinanderfällt habe ich zum polstern und stabilisieren noch Fleece dazwischen gelegt. Die Nähmaschine hat das alles prima verarbeitet.


Ich hätte die Hülle jedoch besser nicht so knapp zugeschnitten und gestürzt.

Die Naht platzte und nun franselt es an der oberen Kante aus. Schade.



Eigentlich träume ich ja sowieso von so einer ledernen Hülle…

Source: convoy.tumblr.com via Letizia on Pinterest

Guerilla Gardening bei kinki

Heute im Blog des kinki magazin: Guerilla Gardening by mach etwas. Was für eine grosse Freude.

eine neue Wohnungstüre

Das Ende einer Ära — gestern wurde die alte Wohnungstüre rausgerissen und eine neue weisse Türe hielt Einzug (das leicht nach vorne versetzte grüne Gips-Karton-Häuschen wird übrigens mein neues Bad…)


Früh morgens stand die weisse Türe schon bereit.

Aber zuerst musste die Alte weg.

Juppieeee!

Und zur neuen Türe bekam ich natürlich auch einen neuen Wohnungsschlüssel. Woran ich nun am meisten Freude habe? Dass die Schlüsselfirma meine Wohnung zur Nr. 1 gekührt hat. Das sind die kleinen Freuden die mir die staubigen Tage versüssen.

Mein Zürich

Eine Frage die mich vor einigen Tagen erreichte, hat mich erwogen, eine Zürich-Karte mit meinen liebsten Plätzen, Geschäften und Restaurants zu erstellen. Diese Karte ist nicht fertig, nicht definitiv. Ich werde mich bemühen, sie zu erweitern, ergänzen und à jour halten.

Zürich by LeLo auf einer größeren Karte anzeigen
Viel Spass beim Entdecken ›meines Züri‹ ob virtuell oder in Realität.