Morgen wird Dreikönige gefeiert und bei uns in der Familie haben wir dieses Jahr die Spielregeln dazu geändert. «normal» wird bei uns in der Schweiz am 6. Januar der Dreikönigskuchen gegessen. Ein aus mehreren Hefeteigkugeln zusammengefügter süsser Kuchen mit einer Plasik-Königsfigur in einem Teil des Kuchens. Wer die Königs-Figur oder die Königinnen-Figur in seinem Gebäckstück findet, wird zum König bzw. zur Königin.
Ich sammle die Plastik-Figuren Jahr für Jahr und habe einen oder mehrere in den vergangenen Jahren in Desserts versteckt.
Aber in diesem Jahr sehen wir uns zum 6. Januar nicht und darum haben wir heute Abend am Telefon um die Kronjuwehlen gespielt. Jeder würfelte bei sich zu Hause eine Zahl. Derjenige mit der höchsten Zahl ist nun König. Hm. Popi wurde König. Er würfelte eine 5 während ich eine 4 mein Vater eine 3 und meine Mutter eine 1 würfelten.
Die grossartigste und lustigste Krönung aller Zeiten erlebten wir im Jahre 2007. Meine Mutter wurde Königin und ich hatte zuvor unsere eigenen Kronjuwelen gebastelt. Von meiner Schwester aus Paris bekam ich (so glaube ich mich zu erinnern) als Gag eine Champagner-Flasche, die mit Confettis gefüllt war, geschenkt. Diese köpften wir zur Krönung von HRM Reine Rita zu Bernoullianum.
und das war das Resultat:
Denjenigen die morgen zur Königin oder zum König gekürt werden, wünsche ich eine tolle Amtszeit mit viel Humor und Zufriedenheit.
05.01.10
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