Essen kommt bei mir eigentlich kaum zu kurz. Da sich jedoch momentan alles um den Weihnachtsmarkt dreht, passiert in der Küche nicht sehr viel. Was immer geht sind Cornish Pasty. Das sind mit Gemüse und Fleisch gefüllte cornische Krapfen.
Entdeckt habe ich diese Köstlichkeit vor Jahren in den Sommerferien in Südengland. Die Herkunft dieser traditionellen Verpflegung ist nicht genau nachvollziehbar. Die Entstehung geht anscheinend auf das 13. Jahrhundert zurück.
Man packt in einen Mürbteig, was vorrätig ist. Ich hatte noch bunte Karotten auf Lager und habe meine Cornish Pasty mit Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Petersilie, Rindfleisch und Rohschinken gefüllt.
Den Mürbteig dünn auswallen und Kreise ausstechen. Für den Teig habe ich dieses Rezept verwendet. Dann mit der Füllung die gut gewürzt sein soll, auf einer Hälfte der Teigrondelle belegen. Den Rand mit etwas Wasser benetzen, zusammenklappen und gut andrücken. Mit Ei bestreichen und im auf ca. 200°C vorgeheizten Backofen je nach Grösse, 20—40 Minuten goldbraun backen.
Ein klassisches Cornish Pasty Rezept gibt es auf der website der Cornish Pasty Association. Da wird auch gezeigt, wie man den Rand originalgetreu verdreht, dafür war ich nämlich zu faul.
Man isst die Cornish Pasty von Hand. Es geht natürlich auch mit Messer und Gabel, dazu passt ein gemischter Salat wunderbar.
ps. jetzt las ich gerade auf der website der cornish pasty association, dass man niemals Karotten in die Füllung geben soll: ›Never attempt to add carrot, this is sacrilege!!‹ Uiiii, uiii ui. Was hab ich bloss getan :-)
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Die sehen ja unglaublich gut aus! Aber ich muß dich was fragen:
AntwortenLöschenWie groß sind denn deine? Im Video sind die ja mind.so riesig wie Unterteller!Deine sehen dagegen aus, als könne man sie so mal eben wegnaschen,oder?
Lg,Bianca
Hey Bianca
AntwortenLöschenJa, meine sind kleiner. Die Teigrondellen haben einen Durchmesser von 15cm. Genau wie Du schreibst, die kann man mal eben so wegnaschen. :-)
Hmm, dies sehen lecker aus. Habe ich ein Glück, dass ich gerade satt bin. Trotzdem läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Das glaube ich gerne, dass man die einfach mal so wegnaschen kann. :)
AntwortenLöschenDank Dir!Ich werde das auf alle Fälle ausprobieren und berichten ;)
AntwortenLöschenLg,Bianca
Es sieht auf alle Fälle sehr lecker aus, egal ob mit oder ohne Rüebli.
AntwortenLöschenAuch deine neuen Taschen finde ich super schön, ich hoffe, ich schaffe den kurzen Abstecher an den Markt, denn in den letzten Jahren hab ich da auch immer meine obligatorische Mistel gekauft.
Liebe Grüsse
Barbara
Hallo,
AntwortenLöschendie sehen superlecker aus.
Rezept ist schon gespeichert!
Schmecken die auch kalt?
Alles Liebe
Aka
@ augenweiden
AntwortenLöschenJa, klar. Ich hab sie lieber warm. Aber auch kalt sind sie lecker.
mmmmmmmh..........
AntwortenLöschenMmhhh, lecker, lecker! ich krieg grad Hunger!!! Und betreffend Karotten - das würde bei mir an oberster Stelle der Liste stehen, also never mind und rein damit!!! Lecker, ach ich hab so Hunger..... Grüessli Ursi
AntwortenLöschendas ist mal wieder eine tolle idee.
AntwortenLöschenich liebe alles, was 'gefüllt' ist: piroggen, samosas oder cannelloni, ravioli, maultaschen ect.
lg, sab
Hach toll, ich suche schon lange nach einem Rezept ohne Rüben...die sind in meinem Originalrezept. Das werden ich direkt am Wochenende mal ausprobieren und in Erinnerungen schwelgen.
AntwortenLöschenViele Dank und liebe Grüße
Sabine
Wow - das sieht ja sehr lecker aus! :)
AntwortenLöschen♥Looona Lou